Bürgerinitiative „Assewasser – Nein Danke“ nimmt Akteneinsicht
Nachdem der Rat der Stadt Sehnde am 13. März in seiner Sondersitzung erneut einstimmig die Stellungnahme gegen die Einleitung von Assewasser in die Gruben Friedrichshall und Bergmannssegen/Hugo abgelehnt hatte, nahm nun die Bürgerinitiative (BI) noch vor Ostern Akteneinsicht in die Unterlagen zur Einleitung beim Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG). Dabei wurden den Vertretern der BI nach Angaben des LBEG rund 1000 Seiten vorgelegt.
Das Thema Assewasser wird bei der Sehnder Bevölkerung immer bedeutender. Die für die Aktion der BI stehenden gelben Assekreuze werden so stark wie nie von den Bürgern nachgefragt, sodass die BI diese kaum nachproduzieren kann. Dies ist nach Ansicht der BI ein eindeutiges Zeichen, dass der Widerstand gegen die Einleitung von Assewasser immer größer wird. Ein Ergebnis der Begutachtung liegt noch nicht vor.
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