Christopher Gieseke ist neuer Vorsitzender des SV Müllingen
Vor knapp 50 Teilnehmern fand am Freitag, 8.2.2019, die Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Müllingen im Vereinsheim statt. Neben wichtigen Eckpunkten, wie zum Beispiel die Beschlussfassung über eine neue Vereinssatzung, stand auch die Wahl des Vorstands an, insbesondere des ersten und zweiten Vorsitzenden.
Gerhard Lohmeier, der den Verein 24 Jahre mit viel Engagement und Herzblut geführt hatte, wurde vor kurzem 80 Jahre alt und stellte sein Amt zur Verfügung. Ohne Gegenstimmen wurde daraufhin der bisherige Jugendleiter Christopher Gieseke als neuer 1. Vorsitzender gewählt. Im vergangenen Jahr hatte sich Gieseke auch federführend um die Jubiläumsveranstaltung „90 Jahre Schützenverein Müllingen“ gekümmert und diese glänzend organisiert. Befragt nach seinen ersten Gedanken im neuen Amt erklärte der neue Vorsitzende: „Mir ist bewusst, dass ich in große Fußstapfen trete, freue mich aber über diese neue Aufgabe und nehme die Herausforderung des Amtes an.“ Schwerpunktmäßig möchte Gieseke auch noch mehr Jugendliche gewinnen und dafür auf diese zugehen. „Wir werden uns überlegen, wie wir unsere Angebote noch attraktiver gestalten können. Der Jugend gehört unsere Zukunft. Ohne sie, kann ein Schützenverein nicht dauerhaft existieren.“
Als zweiter Vorsitzender übernahm Frank Federau das Amt von Susanne Spannknebel, die ihr Amt 15 Jahre engagiert ausübte. Federau hatte vor vier Jahren die Tischtennissparte gegründet und dadurch neuen Wind in den Schützenverein gebracht. Neu wurden auch Mark Winkelmann als stellvertretender Schatzmeister und Steffen Räppold als Beisitzer in den erweiterten Vorstand gewählt. Die übrigen Amtsinhaber hatten erneut kandidiert und waren im Amt bestätigt worden.
Weitere Höhepunkte in der Versammlung waren die Ehrungen für die besten Schützinnen und Schützen: Vereinsmeister wurden in ihren entsprechenden Klassen Carina Langenbartels, Björn Langenbartels und Frank Heppner. Der „Winterkönig 2019“ heißt Ralph Spannknebel, vor Elke Baumann-Ritter und Marion Langenbartels. Der „Gymnastikpokal“ hatte sich Ulrike Spörr erkämpft.
Anzeige