Der Pfingsturlaub beginnt im Stau
Der ADAC Stauprognose für 26. bis 29. Mai 2023 zufolge drohen am langen Pfingstwochenende auf den Fernstraßen beträchtliche Staus. Autofahrer fast aller Bundesländer sind unterwegs, sei es für ein verlängertes Pfingstwochenende wie zum Beispiel in Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, wo auch noch Dienstag (30. Mai) schulfrei ist, oder einen Urlaub: Baden-Württemberg und Bayern starten in zweiwöchige, Rheinland-Pfalz und das Saarland in eineinhalb beziehungsweise einwöchige Ferien.
Besonders groß ist die Staugefahr im Süden Deutschlands. Die massivsten Verkehrsstörungen sind am Freitagnachmittag, 26. Mai, im Süden auch noch Sonnabendvormittag, 27. Mai, sowie am Pfingstmontag, 29. Mai, zu erwarten. Im Jahr 2022 war der Freitag vor Pfingsten der drittstaureichste Tag des Jahres.
Das sind die besonders belasteten Strecken im Norden:
- Großräume Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt, Stuttgart, München
- Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
- A1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
- A2 Dortmund – Hannover – Berlin
- A7 Hamburg – Flensburg
- A7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen/Reutte
- A9 München – Nürnberg – Berlin
- A10 Berliner Ring
- A11 Berliner Ring – Dreieck Uckermark
- A19 Dreieck Wittstock/Dosse – Rostock
- A24 Berlin – Hamburg
Die Pfingstreisewelle überzieht auch die klassischen Auslandsstrecken Tauern-, Inntal-, Rheintal-, und Brennerautobahn sowie die Gotthard-Route. Aber auch auf den Fernstraßen zu den kroatischen Küsten braucht man viel Geduld. Urlaubsheimkehrer könnten vor allem bei der Einreise nach Deutschland an den bayerischen Übergängen Suben (A3), Walserberg (A8) und Kiefersfelden (A93) wegen der Grenzkontrollen im Stau stehen.
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