Fahrradtour zu den Storchennestern in Lehrte mit dem ADFC
(Bild oben: Das Storchennest in Hämelerwald wird bei der Tour besucht – Foto: ADFC)
Der ADFC Lehrte/Sehnde und der Stadtmarketingverein Lehrte laden für Sonntag, 8. Mai zu einer Fahrradtour zu den Storchennestern in Lehrte und seinen Ortsteilen ein. Start ist um 10 Uhr am Rathaus Lehrte.
Die Tour führt zu den Storchennestern in Lehrte, Steinwedel, Immensen, Arpke, Sievershausen und Hämelerwald. Bis auf das Nest in Lehrte sind derzeit alle Nester besetzt. Bei einem Stopp sind auch kurze Informationen über das Leben der Störche im Raum Lehrte eingeplant. Nach zirka 30 Kilometern ist die Einkehr in einem Restaurant vorgesehen. Die Tour wird etwa 45 Kilometer lang sein und fünf bis sechs Stunden bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von rund 16 Kilometern pro Stunde dauern. Bei der Tour werden Hauptstraßen soweit wie möglich gemieden.
Die Tour führt durch die Natur, vorbei an blühenden Rapsfeldern und durch den Wald mit duftendem Bärlauch. Für die Planung werden Anmeldungen unter der Telefonnummer 05132/86 24 938 erbeten, aber auch kurzentschlossene sind beim Start am Rathaus willkommen.
Mehrere Touren im Angebot
Der ADFC bietet in seinem Programm viele abwechslungsreiche Radtouren an. Dienstags und donnerstags führen Touren über drei bis vier Stunden und rund 30 Kilometern in die nähere Umgebung. Am 1. Sonntag im Monat finden Tagestouren über 50 Kilometer statt. Jeder, der ein verkehrstaugliches Fahrrad hat, ist dabei willkommen. Nähere Informationen zu den Touren gibt es im Internet.
Der Arbeitskreis „Stadt & Natur erleben“ im Stadtmarketing Lehrte bietet auf seiner Website Touren an, um Lehrte zu entdecken. Neben der Storchentour können dort eitere Touren heruntergeladen werden. Mit einem Smartphone kann man die Touren starten, wenn sie als GPX-Datei oder über Komoot heruntergeladen werden. Unterwegs gibt es an verschiedenen Stationen mit Hilfe von QR-Codes Informationen zu Gebäuden, Denkmälern, Kirchen, den Stolpersteinen, aber auch zu einzelnen Pflanzen im Heilpflanzengarten oder dem Lehrpfad Ackerkulturen sowie den Bäumen auf der Streuobstwiese.
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