Felix Janas ist der erfolgreichste Iltener Schütze dieses Winters
Im Winter finden nicht nur die Liga-Wettkämpfe der Schützen statt. Auch vereinsintern sind Iltens Schützen in den vergangenen Wochen aktiv gewesen. So wurden die Qualifikationsrunden und die Halbfinals sowie das Finale des Wettbewerbs um die Iltener Wappenscheibe ausgeschossen. Gerade die Finalrunden sind dabei auch für die Zuschauer interessant. In jeder Runde scheidet die Teilnehmerin oder der Teilnehmer mit dem schlechtesten Ergebnis aus. Weil alle Aktiven zeitgleich schießen, ist der Nervenkitzel bei den Teilnehmern groß und die Spannung für die Zuschauer ist hoch.
Am Ende blieben Reiner Böker und Felix Janas übrig. Janas setzte sich schließlich in seinem ersten Final-Duell mit 50,3 : 50,1 Ringen durch und gewann den Wettbewerb. Platz drei erreichte Carsten Elges.
Janas auch Winterkönig
Und nur wenige Tage später wurde Felix Janas auch noch zum Winterkönig des Schützenvereins Ilten ausgerufen. In den Wochen zuvor hatten alle Mitglieder die Möglichkeit, sich im Wettbewerb um die besten Schüsse zu messen. Bei den jugendlichen Vereinsmitgliedern traf Ronja Offe am besten und verwies mit 98,8 Gesamtteilern aus zwei Schüssen Vorjahressiegerin Emma Ziebert und Lukas Grewe auf die Plätze zwei und drei.
Hochpräzise Treffer
Bei den erwachsenen Schützinnen und Schützen galt es, je einen Teiler mit dem Luftgewehr und mit dem Kleinkalibergewehr zu erzielen. Teiler messen die Abweichung des Schusses zum absoluten Scheibenmittelpunkt. Je niedriger der Wert desto zentraler der Schuss: Felix Janas gelang das seltene Kunststück, seinen Schuss mit dem Kleinkaliberwehr – abgegeben auf 50 Meter Entfernung – zentraler zu platzieren (41,4 Teiler) als den Schuss mit dem Luftgewehr (43,1 Teiler) auf die Distanz von „nur“ 10 Metern. 84,1 Teiler (also insgesamt 0,84 Millimeter Abweichung von den Scheibenmittelpunkten) wurden für ihn schließlich gewertet.
So präzise traf niemand sonst und Felix Janas wurde Winterkönig 2023 in Ilten. Die Plätze zwei und drei belegten Iris Schaldach und Franz Bollig.
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