Ferienpass-Aktion im Niedrigseilgarten – eine Reise um die Welt

Renate und Hans-Jürgen Grethe und Karin Jaentsch vom Civitan Club Sehnde sind am 22.07. und 24.07.2019 mit zehn bis elf Kindern zwischen acht und elf Jahren beim Schullandheim Heideheim in Wietze/Burgwedel auf eine „Eine Reise um die Welt im Niedrigseilgarten“ gegangen. Die Weltreise war als Tagesausflug im Ferienpass der Stadt Sehnde durch den Club angeboten worden.

Im Amazonas gab es viele Inseln – Foto: Civitan Club

Begrüßt wurde die Gruppe von der Chefin des Schullandheimes Heideheim, Petra Baumgarte. Und gleich danach ging es für die Reisegruppe auf große Fahrt. Alle Reiseziele konnten nur als Teamarbeit bewältigt werden, was natürlich vorzüglich geklappt hat. Gestartet wurde im „Bissendorfer Moor“, wo die „Weltreisenden“ über schmale Holzbalken das gedachte Moor überqueren mussten.

Danach mussten sich in Venedig die Kinder auf einer „Wackelbrücke“ unter der – natürlich nur gedachte – Gondeln auf dem Kanal fuhren, gleichmäßig verteilen, ohne dass die Brücke die Gondeln erschlug. Anschließend wechselten die Kinder – zu den gleichen Bedingungen wie vorher – von der einen Seite zur anderen. Das ging natürlich nur nach vorheriger Beratung und gemeinsam im Team. Als nächstes ging es im „Mohawk Walk“ über den Amazonas, was trotz des lauernden Krokodils geschafft wurde. Zum Glück gab es ein paar „Inseln“, auf denen jeweils ein Eigentümer bei der Überquerung auf einem Drahtseil helfen konnte – und musste -, denn allein ging gar nichts, nur wie immer im Team.

Über die Chinesische Mauer ging es nur im Team – Foto: Civitan Club

Vom Amazonas führte die Reise nach Frankreich in eine Höhle, aus der die Kinder nur durch ein Spinnennetz, natürlich bewacht von der Spinne Esmeralda, ins Freie gelangen sollten, ohne dabei das Netz der Spinne oder dessen Umrandung zu berühren. Hier war wieder, wie bei allen Reisezielen, vorher eine gute Beratung und Teamwork gefragt, damit auch alle „berührungslos“ ins Freie konnten.

Als letzte Station führte der Weg im Reich der Mitte über die Chinesische Mauer mit einer Höhe von mehr als drei Metern; was bei dieser Höhe zunächst erst einmal fast unmöglich erschien. Wer ging hier als Erster hoch und wer als Letzter? Diese Frage stand vor der Überwindung der Mauer auf der Liste und sie wurde bestens gelöst. Denn nach den ersten drei „Überwindern“ durften drei Bretter aus der „Chinesischen Mauer“ entfernt werden, die am Ende natürlich wieder eingesetzt werden mussten.

Zum Schluss gab es von Petra und ihrem Mann leckeres Gegrilltes. Auf dem Speiseplan standen Steaks, Bratwürste und Chicken Wings, dazu Brot, Salate und leckere Rosmarinkartoffeln sowie für jeden ein Getränk. Danach kehrten alle Reisenden mit neuen Erfahrungen wieder nach Sehnde zurück, nicht ohne ein Dankeschön an „Reiseleiterin Petra“, die mit viel Einfühlungsvermögen und Humor die Sehnder „Ferienpass-Reisegruppe“ durch alle Länder führte.

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