Heimberg-Fuchs Wettbewerbe in Bilm

Jedes Jahre werden in Bilm traditionell die Heimberg-Fuchs Wettbewerbe ausgetragen. So geschah es auch wieder am vergangenen Sonnabend,09.09.2018. Dazu organisierte die gastgebende Ortsfeuerwehr Bilm erneut ein Programm mit Unterhaltung für die 20 aktiven Wettbewerbsgruppen.

Die Gruppe aus Rethmar holte sich den Pokal in Bilm – Foto: Stadtfeuerwehr Sehnde

Die sogenannten „Eimerfestspiele“ nach Heimberg-Fuchs haben eine lange Tradition in der Feuerwehr. Vor einigen Jahrzehnten wurden nach diesen Wettbewerbsbestimmungen alle offiziellen Feuerwehrwettbewerbe bestritten. Dabei muss eine Löschgruppe in kurzer Zeit und möglichst ohne Fehler einen Löschangriff mit einer offenen Wasserentnahmestelle aufbauen. Der Wassertrupp und der Schlauchtrupp legen eine Saugleitung, um das Wasser aus dem offenen Gewässer zu entnehmen, während der Angriffstrupp bereits gegen die „Brandstelle“ vorgeht. Danach legen Schlauch- und Wassertrupp auch ihre Angriffsleitung. Dann haben die drei Trupps noch die Aufgabe, jeweils einen Eimer von einem Stativ zu spritzen. Wenn alle drei Eimer zu Boden gefallen sind, wird die Zeit gestoppt. Reale Zeiten bei den Eimerfestspielen liegen zwischen 40 und 80 Sekunden.
Die gastgebende Ortsfeuerwehr Bilm konnte dabei ihren Heimvorteil nicht nutzen und kam auf Platz 6. Die besseren Zeittakte errang ohne Fehler die Siegergruppe aus Rethmar mit 47,0 Sekunden. Auf den weiteren Plätzen mussten sich dahinter die Wehren aus Brelingen II (47,70), Obershagen (48,20), Bissendorf (48,50) und Dachtmissen II (49,70) einreihen.

Ortsbrandmeister Thomas Beckner bedankte sich für die vielen Kuchenspenden und die gute Organisation und die damit verbundene Arbeit, die zu erledigen war, um einen tollen Wettbewerb zu gestalten. Nächstes Jahr wünscht er sich, dass aus dem Stadtgebiet Sehnde mehr Ortsfeuerwehren an dem Wettbewerb teilnehmen.

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