Highlight und Abschluss des Sehnder Schützenfestes: der Umzug
Nachdem das Sehnder Schützenfest am Freitag bei bestem Wetter begonnen hat, setzte es sich über Sonnabend mit dem Scheibenaufhängen bis Sonntag fort. Dem Gottesdienst am Sonntagmorgen folgte das Festessen, um dann um 14 Uhr die Gastvereine und Spielmannszüge zu empfangen. Unter Leitung von Adjutant Jürgen Fiala formierte sich der Festumzug um 14.30 Uhr, um dann, angeführt vom Streifenwagen der Polizei mit POK Stefan Flohr am Steuer, auf eine neue Route zu gehen.
Vier Musikzüge
Der Abmarsch erfolgte mit vier Musikzügen unter Führung von Hauptmann Ernst Peter Dornheim vom Marktplatz über die Straße des Großen Freien bis hin zur Fimbergstraße und von dort über die B 65 zurück zur Mittelstraße und zum Marktplatz. Der Weg war gesäumt von vielen Sehndern, jung und alt, die die Schützen gerne begrüßten.
Den Start machten dabei die Musiker des Schützencorps Lehrte, gefolgt von der Stadt Sehnde und den Ehrengästen aus Rat und Verwaltung sowie der Schützenbruderschaft Das Große Freie, der IGS, dem Museumsverein, der Feuerwehr mit Förderverein und dem Schützenverein Klein Lobke. Dann kam die Schützengesellschaft Höver, die Bürgerschützen aus Bilm und die Bürgerschützen aus Lehrte.
Im zweiten Zug befanden sich die Schützenvereine Evern, Haimar, Dolgen und Wassel. Zug drei umfasste den SUS Sehnde, den Kleingartenverein, den TVE Sehnde mit einer großen Abordnung, den Ruderverein Das Große Freie mit ihrem Achter. Im Zug vier, angeführt vom Spielmannszug Lühnde, marschierte die Schützengesellschaft Sehnde und zwei Fahrzeuge mit Gästen, gestellt von der Plate Unternehmensgruppe. Den Schluss bildete – die wie immer – Feuerwehr mit dem Mannschaftstransportwagen.
Konzert im Festzelt
Nachdem die Formation die Mittelstraße passiert hatte, ging es zurück ins Festzelt, wo die vier Musikzüge sehr zur Freude der Besucher jeweils eine Darbietung ihres Könnens gaben.
Anzeige