Humanitäre Hilfe für die medizinische Versorgung in der Ukraine vom Klinikum Wahrendorff

Humanitäre Hilfe für die medizinische Versorgung in der Ukraine vom Klinikum Wahrendorff

Das Klinikum Wahrendorff hat zwei große Paletten Desinfektions- und Schutzmaterial für die Erstversorgung von Wunden und weitere medizinische Güter für die Notfallversorgung auf den Weg in Richtung der Ukraine gebracht.

„Schnelle Hilfe ist hier angezeigt“, so Holger Stürmann, Geschäftsführer im Klinikum Wahrendorff. „Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die aus der Ukraine stammen und sich jetzt so sehr um ihre Familien und Freunde sorgen müssen.“ Einer von ihnen ist Stanislav Novichkov, Assistenzarzt im Klinikum Wahrendorff. Gemeinsam mit Kollegen aus der Ukraine engagiert er sich für sein Heimatland und sammelt medizinische Güter für die Hilfstransporte. „Ich bin überwältigt über die große Unterstützung“, so der gebürtige Ukrainer. „Innerhalb von fünf Stunden nach unserer Anfrage haben Geschäftsführung und Kolleginnen und Kollegen im Klinikum Wahrendorff an die 30.000 Einzelartikel freigegeben, beschriftet und verpackt. Das ist unglaublich! Vielen Dank für die großartige Hilfe.“

„Zwei Jahre Pandemie und nun der Krieg in der Ukraine, in Europa. Depressionen und Angsterkrankungen haben bereits in den vergangenen beiden Jahren viele Menschen belastet“, so Stürmann. „Wer hier an seine seelische Belastbarkeitsgrenze stößt und durch Gespräche im Familien- und Freundeskreis nicht aufgefangen werden kann, dem steht auch in diesen Zeiten unser Hilfetelefon zur Verfügung. Unter der Telefonnummer 0800/845 93 90 finden Menschen in seelischer Not Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr und Freitag von 9 bis 14 Uhr psychische Hilfe.

(Bild oben: 30.000 Artiekl wurden für die Ukraine freigegeben – Foto: P. Perleberg)

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