Jugendliche mit Medieninteresse sind nach Berlin eingeladen

Unter dem Motto „Stadt, Land, Flucht?!“ findet im kommenden Jahr ein Jugendmedienworkshop im Deutschen Bundestag statt. Darauf machen die hiesigen Bundestagsabgeordneten Dr. Maria Flachsbarth und Dr. Matthias in ihrem Wahlkreis medieninteressierte Jugendliche aufmerksam. Bereits zum siebzehnten Mal lädt der Deutsche Bundestag gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschland 25 Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten zu einem einwöchigen Workshop nach Berlin ein. Vom 21. bis 28. März 2020 können so Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren für einen Jugendmedienworkshop in der Bundeshauptstadt.

Die Bundestagsabgeordneten ermuntern Medieninteressierte aus ihrem Wahlkreis zur Bewerbung – Plakat: Deutscher Bundestag

Unter der Schirmherrschaft von Thomas Oppermann, Vizepräsident des Deutschen Bundestages, können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Woche lang an einem spannenden Programm im Bundestag teilnehmen. Dabei erleben sie nicht nur den parlamentarischen Alltag hautnah mit. Vielmehr gibt es auch Einblicke in politisch-medialen Abläufen zu gewinnen. Auf dem Programm stehen unter anderem der Besuch einer Redaktion, die Teilnahme an einer Plenarsitzung und die Mitarbeit an einer eigenen Zeitung. „Eine tolle Chance, den politischen Alltag und den Medienbetrieb in der Bundeshauptstadt kennenzulernen“, betont die Parlamentarische Staatsekretärin Dr. Flachsbarth.

Passend zum Thema des Workshops „Stadt, Land, Flucht?!“ sollen sich die Jugendlichen mit den Folgen der ansteigenden Zuwanderung in Städten auseinandersetzen. Themen wie Mietpreisentwicklung und Lebensbedingungen in der Stadt, sinkende Einwohnerzahlen und damit einhergehende Herausforderungen im ländlichen Raum stehen dabei zur Diskussion. Dabei sollen die Jugendlichen auch eigene Ideen entwickeln, mit denen Politik und Gesellschaft auf diesen Trend reagieren können. „Dem werden die Auswirkungen sinkender Einwohnerzahlen für ländliche Kommunen auf die örtliche Infrastruktur gegenübergestellt“, so Dr. Miersch.

Interessierte können sich bis zum Freitag, 17. Januar 2019 übers Internet bewerben.

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