10 000-Euro-Spende an Jugendrotkreuz: Mobile Bühne für „Rollende Gruppenstunde“
Nach langer Zeit konnte sich das Jugendrotkeuz (JRK) zum ersten Mal nach der Lockerung wieder zu einer Gruppenstunde treffen. Diese Möglichkeit nutzten sie, um sich herzlich für die großzügigen Spenden für ihr Projekt die „Rollende Gruppenstunde“ zu bedanken.
Am vergangenen Mittwoch luden die Jugendlichen Maria Heitmüller-Schulze, 1. Vorsitzende DRK-Ortsverein Hannover Nord-Ost, zu sich ein und zeigten ihr die Anschaffungen, die dank ihrer Spende gemacht werden konnten. „Wir sind viel in der Region unterwegs und versuchen mit unserem neuen Wohnmobil die ‚Rollende Gruppenstunde‘ auch die Kinder und Jugendlichen zu erreichen, die nicht die Möglichkeit haben, zu uns zu kommen“, berichtet Christian Quade, JRK-Gruppenleiter. „Dank der Spende konnten wir unser Projekt aufstocken und eine mobile Bühne und eine Lichtanlage anschaffen“, so Quade.
Die sechs Quadratmeter große Bühne soll zukünftig bei Veranstaltungen, Schulsanitätsdiensten, Wettbewerben und Vorträgen zum Einsatz kommen. Zusätzlich konnten von dem Geld zwei Outdoor-Sitzmöglichkeiten sowie Sonnenschirme gekauft werden.
Rolf Henkel, DRK-Ortsvereinsvorsitzender Hannover-Süd, spendete zudem mehr als 1000 Euro, damit sich das Team Shirts und Jacken anschaffen konnten. „Es ist uns ein großes Anliegen jüngere Menschen für das Rote Kreuz zu gewinnen. Daher unterstützen wir gern das JRK“, sagt Henkel. Die Rollende Gruppenstunde ist ein Projekt, das im vergangenem Sommer ins Leben gerufen wurde. Hierfür wurde ein alter Wohnwagen vom Team des JRK eigenhändig umgebaut. Das Mobil der Rollenden Gruppenstunde ist ausgestattet mit Technik, Bastelmaterialien, Erste-Hilfe-Utensilien und einer Küchenzeile, und fährt direkt zu den Kindern und Jugendlichen in der Region Hannover, die nicht zu den offiziellen JRK-Gruppenstunden kommen können.
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