Handballturnier der KGS „Jugend trainiert für Olympia“
Die KGS Sehnde hat am Donnerstag, 1. Dezember, das Handballturnier bei „Jugend trainiert für Olympia“ im neuen Sportzentrum ausgerichtet. In den Jahrgängen 2008 bis 2010 waren die Käthe-Kollwitz-Schule aus Hannover, das Gymnasium Lehrte sowie die Albert-Einstein-Schule aus Hameln zu Gast.
„Vorrundenspiel“
Nach einer kurzen Begrüßungsrede durch die KGS-Direktorin Sandra Heidrich wurde um 9 Uhr das erste Spiel zwischen Sehnde und Lehrte angepfiffen. Durch lautstarke Unterstützung der zahlreichen Mitschüler auf der Tribüne, ließen die Gastgeber den Lehrten keine Chance. Sie gewannen deutlich mit 27:6.
Im folgenden Spiel zwischen der Käthe Kollwitz Schule und Hameln wurde deutlich, dass das nächste Spiel gegen die Käthe-Kollwitz-Schule bereits das entscheidende Spiel zum Erreichen der nächsten Runde für die Sehnder sein würde. Denn die Hannoveraner gewannen ebenso deutlich wie die KGS zuvor (22:4).
In der Vorbereitung auf dieses Spiel übte Heidmar Felixson, der Co-Trainer der Handballprofis der Recken aus Burgdorf, mit den KGS-Spielern noch einige Wurftechniken. Dies war für die Truppe aus Sehnde eine schöne Überraschung und motivierte sie für das kommende Spiel.
Die Tribünen waren zum Ende der vierten Stunde der KGS komplett gefüllt und so hatte das heimische Team für dieses Spiel eine echte Heimspielatmosphäre im Hintergrund. Sie startete in das Spiel sehr konzentriert und konnte während des gesamten Spielverlaufs eine knappe Führung behaupten. Wegen eines Gesichtstreffers beim KGS-Torwart bekam der gegnerische Rechtsaußen die rote Karte, wodurch die Hausherren dann am Ende doch unerwartet deutlich mit 17:9 gewannen.
Das „Finale“
Nun galt es, die Konzentration hoch zu halten, um auch im letzten Spiel gegen die Albert-Einstein-Schule aus Hameln einen Sieg einzufahren. Die Hamelner waren zu diesem Zeitpunkt schon recht ausgelaugt, da sie ohne Auswechselspieler angereist waren. Deshalb hatte das Team der KGS sogar in der zweiten Halbzeit freiwillig in Unterzahl gespielt. Am Ende stand es dann deutlich 32:10 für die KGS.
Die Mannschaft der Gastgeber hatte an diesem Tag alles, was man für Siege benötigt: Unterstützung durch die Zuschauer, Verpflegung von einer Schüler-Mutter mit Essen sowie souveräne Schiedsrichter, die sich extra Zeit dafür genommen hatten, die Spiele zu leiten. Aber auch die Sanitäter und das Kampfgericht, besetzt durch Zehntklässler der Schule, haben im Turnier einen tollen Job gemacht. Dafür bekamen sie von allen Seiten Dank ausgesprochen.
„Endlich konnte nach drei Corona-Jahren mal wieder ein Turnier gespielt werden“, so Luca Zermecke. Und Jens Bahn und Tobias Falk fügen hinzu: „Am 22.02. geht es für uns in die nächste Runde nach Marklohe zum Bezirksentscheid – dann leider ohne Heimspielkulisse.“
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