Klarstellung zur Menschenkette am Montagabend in Sehnde
Die Nutzung des gelben Sterns von Bethlehem für die Versammlungen von Sehnde zeigt Gesicht an den vergangenen Montagabenden haben bei einigen Gegnern der geplanten Menschenkette in Sehnde am Montagabed, 24.01.22, zu einer – gewollten oder ungewollten – Assoziation mit einem historisch belasteten Vorbild geführt. Deshalb wird zunächst einmal darauf hingewiesen, dass diese Assoziation nur dann entstehen kann, wenn man die Unterschiede zwischen den betreffenden Sternen nicht kennt – oder kennen will.
Zeichen ist eine Sternschnuppe
Andererseits möchten die Organisatoren der Menschenkette „Sehnde zeigt Gesicht“, Damaris Frehrking und Reiner Luck, für die morgige Menschenkette klarstellen, dass das Kennzeichen der Initiatoren der Menschenkette ein Schild mit einer Sternschnuppe ist. „Das Zeichen steht für einen guten Wegweiser, denn wir alle suchen miteinander nach einem guten Weg durch die Pandemie. Das gewählte Symbol sollte auf keinen Fall mit dem Davidsstern assoziiert werden“, so teilen sie mit. Teilnehmer an der Menschenkette sollten bitte morgen, wenn sie auch ein Zeichen hochhalten möchten, nur das Zeichen der Sternschnuppe nutzen. „Aber es genügt auch, wenn wir einfach persönlich vor Ort sind und uns zeigen“, so Frehrking und Luck. Ziel ist es letztendlich, den „Spaziergängern“ nicht die alleinige Deutungshoheit zu Corona-Impfungen zu überlassen und für Solidarität in der Pandemie zu werben.
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Danke für die Klarstellung!
Der Stern von Bethlehem ist keine Sternschnuppe. Ob es nun der Halleysche Komet oder eine Konjunktion von Mars und Jupiter war: auf keinen Fall jedoch eine Sternschnuppe.