Letzte-Hilfe-Kurs beim ambulanten Hospizdienst
Die Not anderer Menschen zu erkennen und ihnen beizustehen, das ist das Ziel der ersten und der letzten Hilfe. Vermutlich hat jeder schon einmal an einem „Erste Hilfe-Kurs“ teilgenommen, warum nicht auch an einem „Letzte Hilfe-Kurs“?
Am Donnerstag, 16. Februar 2023, wird der ambulante Hospizdienst für Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze ims Gemeindehaus der Markus-Kirchengemeinde in Lehrte wieder einen „Letzte Hilfe-Kurs“ anbieten. Zurzeit gibt es noch freie Plätze. Gemeinsam ist der ersten und letzten Hilfe eine soziale und fürsorgliche Haltung. Ebenso wie die erste kann auch die letzte Hilfe bei einem sterbenden Menschen aktiv sein, beispielweise durch Mundpflege, das Haltgeben bei Unruhe und Verwirrung oder das bloße Dasein angesichts einer schwierigen Situation.
Helfen lernen
In dem vierstündigen Kurs geht es um die Themen „Sterben als ein Teil des Lebens“, „Vorsorgen und entscheiden“, „Leiden lindern“ und „Abschied nehmen“. Zum „kleinen Einmaleins der Sterbebegleitung“ – wie der Kurs auch häufig beschrieben wird – gehören einfache praktische Maßnahmen ebenso wie theoretische Fragen zu Sterben, Tod und Trauer. Der Ambulante Hospizdienst Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze bietet den letzten Hilfe-Kurs an in der Zeit von 17 bis 21 Uhr im Gemeindehaus der Markus-Kirchengemeinde Am Distelborn 3 in Lehrte.
Interessierte können sich bis spätestens Freitag, 10. Februar 2023, unter der Telefonnummer 05136/89 73 11 oder per E-Mail an hospizdienst.burgdorf@evlka.de für einen der 15 Plätze im Kurs anmelden. Für die Teilnahme wird eine Aufwandsentschädigung von 15 Euro pro Person erhoben..
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