Nachbars Sterne sollen wieder in Rethmar leuchten

Nachbars Sterne sollen wieder in Rethmar leuchten
Zum dritten Mal wird sich in Rethmar die Nachbarschaft präsentieren - Foto: Katrin Grote

Auch wenn sich die kalte Jahreszeit noch etwas Zeit lässt, ihren Zauber mit Eisblumen und Frost preiszugeben, bereiten sich die Anwohner von Rethmar auf unterschiedliche Weise auf diese Zeit vor. Es soll wieder weihnachtlich im Dorf werden. Und das inzwischen traditionell.

Mittlerweile zum dritten Mal wird es den beliebten vorweihnachtlichen Nachbarschaftstag unter dem Motto „Nachbars Sterne“ geben. Wie bereits vielen Rethmarern bekannt ist, öffnen an diesem Tag, 9. Dezember 2023, von 16 bis 20 Uhr Anwohner ihre Häuser und Höfe, um ganz privat einzuladen. Hier werden vorweihnachtliche Dinge aus eigener Herstellung, Kulinarisches, Künstlerisches und einfach Schönes angeboten. Aber Bratwurst, Glühwein, Schmalzkuchen und -brote gibt es natürlich auch. Und erstmalig wird es eine künstlerische Mitmachaktion geben: Tiefdruck mit Tetrapack.

Auch Innenräume können dargestellt und besucht werden – Foto: Katrin Grote

Der in den vergangenen Jahren sehr schnell wachsende Sehnder Ortsteil möchte sein Dorfleben verbindend mitgestalten. Alteingesessene Einwohner können hier in Kontakt mit Zugezogenen kommen. Anwohner des „alten“ Neubaugebietes  mit denen des Neuen zusammenfinden. Wenn man hier gerade sein Häuschen bezogen hat, noch niemanden groß kennt, ist dies eine gute Gelegenheit, das zu ändern. „Nachbars Sterne“ bietet da eine schöne Möglichkeit, in Rethmar Fuß zu fassen. Dies zumindest haben bereits im zurückliegenden Jahr Besucher des Nachbarschaftstages verlauten lassen. Und dass dieses Ankommen auch aktiv gelebt wird, zeigt, dass in der Straße „zum Sortenamt“, sowie im „Osterkamp“ neue Stationen in diesem Jahr mitmachen. Insgesamt also sechs Bereiche im Dorf, die besucht werden können.

Das Anliegen sowie das zugrunde liegende Konzept des Nachbarschaftstages ist ein anderes, als vom in der Vorwoche stattfindenden Weihnachtsmarkt des Ortes. Die „Sternegastgeber“ haben zudem größtenteils auch erklärt, Teile der Einnahmen vom Verkauf von Getränken an unterschiedliche wohltätige Einrichtungen zu spenden. Das sind beispielweise „Die Tafel Sehnde“, „Helfen durch Handeln, der Nothilfe-Fond der Diakonie“ und andere.

In den kommenden Tagen werden die Organisatoren zur besseren Orientierung Handzettel verteilen, auf denen alle Mitwirkenden mit ihren Angeboten aufgelistet sind.

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