Obergrenze bei Veranstaltungen gekippt – 5000 Personen bei Hannover 96 zulässig

Die Niedersächsische Landesregierung musste zur Kenntnis nehmen, dass das Oberverwaltungsgericht Lüneburg die Regelung der Obergrenze von 500 Personen bei einer Veranstaltung unter freiem Himmel außer Kraft gesetzt hat. Das OVG bestätigte hingegen die Notwendigkeit des Genehmigungsvorbehaltes des örtlich zuständigen Gesundheitsamtes für eine Veranstaltung mit mehr als 500 anwesenden Teilnehmern.

Der Beschluss hat zur Folge, dass die entsprechende Regelung der Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen – die pauschal geltende Obergrenze von 500 Personen sofern Warnstufe 3 gilt – bis auf weiteres nicht mehr angewandt wird. Im Rahmen der Winterruhe gilt in Niedersachsen landesweit bis zum 23. Februar 2023 die Warnstufe 3.

Hannover 96 hat daraufhin beantragt, die Zuschauerzahl für das Spiel am kommenden Sonntag, 13.02.2022, 13.30 Uhr, auf 5000 Personen zu erhöhen. Dem Antrag ist entsprochen worden.

Verkauf ausschließlich im Ticket-Onlineshop

Karten für das Kräftemessen mit dem Tabellenführer am Sonntag sind ausschließlich im Ticket-Onlineshop als Mobile- oder PRINT@HOME-Ticket erhältlich. Der Ticketversand erfolgt per E-Mail. Die Karten werden nicht postalisch verschickt, und es gibt am Spieltag keine Hinterlegungen und keine Tageskassen. Aufgrund der Kurzfristigkeit wird es bei diesem Spiel in Absprache mit allen beteiligten Stellen leider einmalig kein Vorkaufsrecht für Mitglieder und Dauerkarteninhaber der Saison 2019/20 geben.

2G-Regel und FFP2-Maskenpflicht

Das Schutz- und Hygienekonzept, das bereits vor Weihnachten beim Spiel gegen den SV Werder Bremen gegriffen hat, bleibt bestehen. Neben der 2G-Regel und einer FFP2-Maskenpflicht beinhaltet dies, dass eine Anordnung von Einzelplätzen im Schachbrettmuster vorgeschrieben ist. Stehplätze gibt es weiterhin nicht. Zudem schreibt das Schutz- und Hygienekonzept eine Personalisierung der Tickets vor, für jede Karte müssen wie gehabt Vor- und Nachname sowie eine E-Mailadresse angegeben werden. Die Karten sind nicht übertragbar auf andere Personen.

(Bild oben: 5000 Tickets dürfen verkauft werden fürs Spiel gegen Darmstadt – Foto: JPH)