Trommelapplaus gab es in der Astrid-Lindgren-Schule in Sehnde

Trommelapplaus gab es in der Astrid-Lindgren-Schule in Sehnde
Unter der Leitung von Bernhard Heintsch startete der Trommelnachmittag - Foto: JPH

In der Astrid-Lindgren-Schule in Sehnde ist am Freitag, 31. Mai, erneut die Schulaktion „Trommelapplaus“ abgelaufen – ein besonderes Ereignis, das alle vier Jahre organisiert wird und in diesem Jahr endlich wieder stattfinden konnte, nachdem es während der Corona-Zeit pausieren musste. Dieses Event, das alle Schüler der Schule einschließt, hat sich zu einem Höhepunkt im Grundschulplan entwickelt.

Bereits am Vormittag begann das aufregende Programm: Zunächst versammelten sich die Erst- und Zweitklässler, um unter der Anleitung von Trommellehrer Bernhard Heintsch aus Hamburg in die Welt des Trommelns einzutauchen. Die Kinder lernten einfache Rhythmen und konnten schnell die Freude und Energie des gemeinsamen Musizierens spüren. Im Anschluss daran waren die Dritt- und Viertklässler an der Reihe. Mit etwas komplexeren Trommeltechniken und Rhythmen erlebten auch sie die mitreißende Kraft der Musik. Zudem bringt jeder dort sein Können ein, ganz nach den individuellen Fähigkeiten.

Ein besonderes Highlight des Vormittags war das gemeinsame Stück, das alle Klassen zusammen einübten. Dieses Stück wurde mit viel Engagement und Begeisterung einstudiert und sollte am Nachmittag den Eltern präsentiert werden.

Später stiegen auch die vielen anwesenden Eltern in das Trommeln ein – Foto: JPH

Am Nachmittag füllte sich der Schulhof der Astrid-Lindgren-Schule mit erwartungsvollen Eltern, die gespannt auf die Aufführung ihrer Kinder warteten. In einem großen Finale traten alle Schüler auf und spielten das gemeinsam einstudierte Trommelstück und anschließend einige geführten Improvisationen. Die Kinder zeigten stolz, was sie gelernt hatten. Dabei waren auch die Eltern zum Mitttrommeln aufgerufen und nahmen an der Aktion mit Heintsch lebhaft teil. Der Applaus der Eltern am Schluss war ein verdienter Lohn für die Arbeit und den Einsatz ihrer Kinder.

Finanziert wurde der Projekttag mit Mitteln aus der Region Hannover und war Teil eines umfassenderen Programms zur Gewaltprävention. Durch das gemeinsame Trommeln sollten die Schüler nicht nur musikalische Fähigkeiten entwickeln, sondern auch soziale Kompetenzen stärken, Teamgeist erleben und ein Gefühl der Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit fördern.

Die Schulaktion „Trommelapplaus“ war somit nicht nur ein musikalisches Ereignis, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des sozialen Miteinanders und der Gewaltprävention an der Astrid-Lindgren-Schule. Alle Beteiligten, von den Schülern über die Lehrer bis hin zu den Eltern, waren begeistert von diesem besonderen Tag, der noch lange in Erinnerung bleiben wird. Durch den Rhythmus von vier Jahren kommen alle Schüler der Schule einmal in ihrer Grundschulzeit in den Genuss dieses Angebotes, dass vom Lehrerkollegium angeregt worden war.

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