üstra zählt Fahrgäste mit Schwerbehindertenausweis
Die üstra zählt seit Montag, 5. November, den Anteil der Fahrgäste mit Schwerbehindertenausweis im ÖPNV. Bis Sonntag, 25. November, sind Interviewer im gesamten Liniennetz unterwegs, um die Fahrgäste nach ihren Fahrscheinen zu fragen. Die Interviewer sind dabei verpflichtet, sich den Fahrausweis vorzeigen zu lassen. Bei dieser Erhebung werden keine Schwarzfahrer ermittelt.
Die Interviewer halten anonymisiert fest, wie viele Personen mit einem Schwerbehindertenausweis und wie viele mit einem regulären Ausweis unterwegs sind. Grund für die Zählung: Je mehr Schwerbehinderte die Busse und Stadtbahnen nutzen, desto mehr Zuschüsse erhält die üstra aus der öffentlichen Hand. Erhebungen dieser Art werden bundesweit einheitlich durchgeführt. Sie finden in jedem Quartal alle zwei Jahre statt; bei der üstra also dann wieder im Jahr 2020.
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