Urlaubsheimkehrer kommen nur im Schneckentempo voran
Die Heimreise aus dem Sommerurlaub wird an diesem Wochenende vielerorts mit erheblichen Zeitverlusten einhergehen, so die ADAC Stauprognose. In Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Sachsen, Thüringen sowie dem Norden und der Mitte der Niederlande enden demnächst die Ferien. Der Verkehr in Richtung Urlaubsgebiete reduziert sich dagegen bereits spürbar. Unterwegs sind jedoch noch viele Autourlauber aus Bayern und Baden-Württemberg, deren Sommerferien erst spät begonnen haben. Wer flexibel ist, fährt unter der Woche – die besten Reisetage sind Dienstag und Mittwoch.
Die besonders belasteten Staustrecken (beide Richtungen) im Norden:
• Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
• Großräume Hamburg und Berlin
• A1 Lübeck – Hamburg – Bremen – Köln
• A4 Kirchheimer Dreieck– Erfurt – Dresden
• A7 Flensburg – Hamburg
• A7 Kassel – Hannover – Hamburg
• A10 Berliner Ring
• A19 Rostock – Dreieck Wittstock/Dosse
• A24 Berlin – Hamburg
Auf den Fernstraßen im benachbarten Ausland sorgen die Urlaubsheimkehrer für Stop and Go. Etwas besser sieht es in der Gegenrichtung aus, weil weniger Menschen jetzt noch in den Urlaub aufbrechen. Besonderheit Italien: An diesem Wochenende dürften besonders viele italienische Touristen vom Meer zurück nach Hause fahren.
Großes Staupotenzial haben darüber hinaus die klassischen Urlauberrouten: Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen von und zu den französischen und kroatischen Küsten. Weiterhin viel Verkehr und zeitweise Staus werden auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer erwartet.
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