Ehrenamtliche des Hospizdienstes Burgdorf treffen sich wegen der Finanzierung ihrer Arbeit

Ehrenamtliche des Hospizdienstes Burgdorf treffen sich wegen der Finanzierung ihrer Arbeit

(Bild oben: Ehrenamtliche des ambulanten Hospizdienstes Burgdorf-Lehrte-Sehnde-Uetze bei ihrem Treffen im März 2022 – Foto: Foto: Mariela Järnecke)

Koordinatorin Manuela Fenske-Mouanga ist begeistert: „Über 30 Ehrenamtliche gehen zu den Menschen nach Hause und helfen. Für die Angehörigen ist das eine große Entlastung und es entstehen keine Kosten für unsere Arbeit.“ Bei einem Treffen vor kurzem in der Markus-Kirchengemeinde in Lehrte wollten die Ehrenamtlichen mehr darüber erfahren, wie die Arbeit finanziert wird. Schließlich organisieren zwei Koordinatorinnen die regelmäßigen Austauschtreffen für die Ehrenamtlichen, sorgen für Supervision und Fortbildung – und haben neben der Palliativberatung und Begleitungsorganisation auch sonst immer ein offenes Ohr für die ehrenamtlich Mitarbeitenden.

Einen Teil der Kosten tragen die Krankenkassen, wie Anke Kappler, Referentin für Fundraising im Kirchenkreis, bei dem Treffen deutlich machte. Allerdings sind ehrenamtliches Engagement und Spenden wesentliche Elemente der Hospizarbeit. Die Angebote der Trauerbegleitung werden beispielsweise nicht über die Kassen finanziert. „Dafür, wie auch für die anderen vielfältigen Aufgaben im Hospizdienst, sind ausschließlich Spenden nötig“, wie Kappler bei dem Treffen deutlich machte.

Gespendet werden kann auf das Konto des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Burgdorf mit der IBAN DE14 2515 1371 0000 0072 11 und dem Stichwort „Hospizdienst Burgdorf Sterbebegleitung“ oder dem Stichwort „Hospizdienst Burgdorf Trauerbegleitung“.

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