Hilfe für die Erdbebenopfer: Spendenaufruf des DGB
In der Nacht vom 5. auf den 6. Februar traf ein Erdbeben der Stärke 7,8 die syrisch-türkische Grenzregion. Weitere, zum Teil starke Beben, folgten. Viele Tausend Menschen kamen ums Leben. Sowohl im Südosten der Türkei als auch im Norden Syriens sind unzählige Gebäude eingestürzt. Das Ausmaß der Zerstörung und deren Folgen sind noch kaum zu überblicken, auch weil Telefonnetz und Internet teilweise zusammengebrochen sind.
Die Lage ist dramatisch und trifft ein Gebiet, das vielerorts schon vor dem Erdbeben in Trümmern lag. In der gesamten Region leben Millionen syrische Bürgerkriegsflüchtlinge, deren Situation sich durch das Erdbeben noch einmal drastisch verschlechtern wird. Schnell, unbürokratisch und umfassend muss deshalb den Menschen geholfen werden, die alles verloren haben und bei eisigen Temperaturen auf Unterstützung warten.
Die DGB Gewerkschaften stehen für praktische Solidarität und rufen zu Spenden für die Opfer der Erdbebenkatastrophe auf. Der Verein „Gewerkschaften helfen“ hat hierzu ein zentrales Spendenkonto unter dem Stichwort „Erdbeben Türkei und Syrien“ eingerichtet:
Spendenkonto: Gewerkschaften Helfen
IBAN: DE55 2505 0000 0152 011490
BIC: NOLADE2HXXX
Stichwort: Erdbeben Türkei und Syrien
„Die Hilfsgelder werden den Betroffenen unmittelbar zugutekommen“, sagt der DGB Kreis- und Ortsverbandsvorsitzende Reinhard Nold aus Lehrte und bittet alle Bürger*innen, Gewerkschafter*innen und Werktätigen aus Lehrte und der Region Hannover um Solidarität und Unterstützung für die DGB Aktion „Gewerkschaften helfen“. Mit den Worten; „Lasst uns zusammenhalten und unterstützen, damit die betroffenen Menschen und Regionen eine Perspektive bekommen. Lasst uns zeigen: Solidarisch ist man nicht allein!“, wirbt Nold für Spenden an die Erdbebenopfer.
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