Bombensuche am Südschnellweg: Zehn Verdachtspunkte in Hannover

Bombensuche am Südschnellweg: Zehn Verdachtspunkte in Hannover

Im Rahmen der laufenden Bombensuche am Südschnellweg (B3, B6 und B65) über die Hildesheimer Straße in Hannover ist ab Montag, 24. Januar, die weitergehende Untersuchung von zehn Verdachtspunkten geplant. Das teilt die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hannover mit.

Die Landesbehörde betont, dass es sich bislang um Verdachtspunkte handelt. Dort haben die Messsonden auf metallische Gegenstände angeschlagen. Um was es sich dabei genau handelt, wird jetzt näher untersucht. Derzeit liegen zehn Verdachtspunkte vor. Diese befinden sich auf der nördlichen Willmerstraße sowie auf daran angrenzenden Privat- und Gewerbegrundstücken. Zunächst sollen die Verdachtspunkte auf Privatgrund, also abseits der Verkehrsflächen, betrachtet werden.

Bombensuche dauert bis zu zehn Tage

Für die Untersuchungen ist ein Zeitraum von sieben bis zehn Werktagen vorgesehen. Durch die Maßnahmen wird es in begrenztem Rahmen zu weiteren Verkehrseinschränkungen – beispielsweise durch die partielle Umleitung von Fuß- und Radverkehr – kommen. Sollte sich bei der Bombensuche am Südschnellweg auf Privatgrund ein Verdacht erhärten, erfolgen weitere Schritte durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst und die Feuerwehr zur Vorbereitung einer Entschärfung. Hierzu erfolgen gesonderte Informationen der beteiligten Behörden. Alle aktuellen Informationen zu den Arbeiten und zur Erneuerung des Südschnellwegs finden Sie auf der Projekthomepage.

(Bild oben: An der Hildesheimer Straße gehen die Kampfmittelsondierungen weiter mit Verdachtspunkten – Foto: JPH)

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