Westschnellweg: Baustelle Schwanenburgbrücke, Verkehr läuft weiter – Rad- und Fußwege zum Teil gesperrt
Die Landesbehörde beginnt am Montag, 22. April, damit, die B 6-Schwanenburgbrücke in Hannover zu reparieren. Der Verkehr kann die Brücke voraussichtlich während der gesamten Zeit weiter nutzen. Der Grund: Die Reparatur setzt an der Unterseite der Brücke an. Ziel der Instandsetzung ist, eine weitere Verringerung der Tragfähigkeit der Brücke zu stoppen und sie für den Verkehr offen zu halten.
Um die Schäden beheben zu können, werden unter der Brücke an beiden Ufern Gerüste errichtet. Das hat Auswirkungen auf die Rad- und Fußwege an den beiden Ufern der Leine. Der Heinrich Kollmann-Weg / Zur Schwanenburg an der Südseite der Leine bleibt zwar passierbar. Zum Schutz der Nutzer wird dort jedoch ein provisorischer Tunnel aufgebaut. Radler sollten dort absteigen und schieben, da die Durchfahrt nur 2,1 Meter hoch und 2,5 Meter breit ist.
Der gegenüberliegende Weg Am Westschnellweg / In den Kämpen am Nordufer muss dagegen gesperrt werden. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Sie führt in einem Bogen über den Weg „Westschnellweg“ in Richtung Norden unter dem Bremer Damm und unter der B 6 hindurch – und andersherum.
Beton wird instandgesetzt
Wesentlicher Bestandteil der Reparatur ist, den Beton an statisch wichtigen Stellen instand zu setzen. Sie gehört zu den Maßnahmen der Landesbehörde, die die Brücke trotz ihrer Schädigung unter Verkehr halten sollen. So gilt auf der Schwanenburgbrücke seit Februar 2022 ein Überholverbot für Schwerlastverkehr. Das Überholverbot ergänzt das schon zuvor bestehende Abstandsgebot für Lastwagen.
Die Instandsetzung ist voraussichtlich im dritten Quartal 2024 abgeschlossen. Die Landesbehörde bittet Radler und Fußgänger darum, besonders aufeinander Rücksicht zu nehmen, wenn sie den Schutztunnel an der Südseite der Brücke nutzen.
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