Zweite Reisewelle aus dem Westen

Am kommenden Wochenende vom 20. bis 22. Juli wird der Reiseverkehr laut ADAC noch einmal zunehmen. Im Norden der Niederlande beginnen die Ferien, aus Nordrhein-Westfalen rollt die zweite Reisewelle. In Deutschland müssen nur noch die Kinder in Bayern und Baden-Württemberg die Schulbank drücken. Auf den Rückreiserouten ist die Staugefahr inzwischen ebenfalls sehr groß. Viele Urlauber, vor allem

Hinweise zu den zu erwartenden Staus beachten – Foto: JPH

aus Skandinavien, sind bereits auf dem Rückweg. Wer nicht im Dauerstau stehen möchte, sollte über einen alternativen Reisetermin unter der Woche, zum Beispiel Dienstag oder Mittwoch, nachdenken.

Das sind die besonders belasteten Strecken:

  • Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
  • A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Puttgarden
  • A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
  • A 7 Hamburg – Flensburg
  • A 7 Flensburg – Hamburg – Hannover – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A 9 München – Nürnberg – Berlin
  • A 10 Berliner Ring
  • A 11 Berlin – Dreieck Uckermark
  • A 19 Dreieck Wittstock/Dosse – Rostock
  • A 24 Berlin – Hamburg

Auch im benachbarten Ausland wird der weiter zunehmende Reiseverkehr für noch vollere Straßen und Autobahnen sorgen. Zwar überwiegen die Staus bei der Anreise, die Heimreise wird aber zunehmend beschwerlicher. Eine detaillierte Übersicht über die Staufallen im Ausland gibt es beim ADAC im Internet. Wartezeiten sind bei der Einreise nach Deutschland an den drei Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim) einzukalkulieren.

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