Ausstellung „Vor Ort für globale Gerechtigkeit“ im Leine-Center in Laatzen
Was bedeutet Entwicklungspolitik für unsere Gesellschaft? Und was hat der Klimawandel mit Migration zu tun? Diese und weitere Fragen beantwortet die Wanderausstellung „Vor Ort für globale Gerechtigkeit“, die nun im Leine-Center Laatzen Halt macht.
Die Fairtrade-Initiative Laatzen und der Verein JuKus zeigen vom 19. bis 30. Oktober 2021 während der Öffnungszeiten des Leine-Centers die Ausstellung „Vor Ort für globale Gerechtigkeit“. Beim Besuch des Einkaufszentrums können sich Interessierte darüber informieren, wie die Globalisierung unseren Alltag beeinflusst und wie Entwicklungspolitik funktioniert. Dazu werden an verschiedenen Stationen Beispiele aus den Bereichen Bildung, Menschenrechte, Klimawandel, Landwirtschaft, Migration, Welthandel, Gute Regierung und Perspektiven vorgestellt. Zu jedem der Themen berichten Menschen aus Niedersachsen und Partnerländern, wie sie sich vor Ort engagieren.
„Mit der Ausstellung möchten wir zum Nachdenken und zum Austausch anregen. Unser Ziel ist es, ein Bewusstsein für fairen Konsum zu schaffen und auch auf Konsequenzen für Menschen- und Kinderrechte aufmerksam zu machen“, erklärt Initiator Udo Hetmeier von JuKus. An einer Mitmachstation können Besucher ihre eigenen Vorschläge dazu formulieren und an einer Pinnwand veröffentlichen.
„Auf das Thema Globalisierung treffen wir mittlerweile in fast allen Lebensbereichen. Umso wichtiger ist es, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen. Deshalb zeigen wir die Ausstellung sehr gerne im Leine-Center“, sagt Center-Managerin Sandra Moore. Die Ausstellung „Vor Ort für globale Gerechtigkeit“ wurde vom Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen in Kooperation mit der Niedersächsischen Staatskanzlei, Referat für Internationale Zusammenarbeit, Entwicklungspolitik, und dem Europäischen Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen, Hannover, erstellt.
Die Eröffnung der Ausstellung erfolgt am Dienstag, 19. Oktober 2021, um 15 Uhr mit einem Grußwort von Laatzens Bürgermeister Jürgen Köhne.
Anzeige