Dagmar Stoeber wird ab Januar neue Kirchenkreisjugenddiakonin
Die neue Kirchenkreisjugenddiakonin im Kirchenkreis Burgdorf heißt Dagmar Stoeber. Anfang Januar tritt die 43-jährige Burgdorferin ihren Dienst an. Die Dipl.-Religionspädagogin/Dipl. -ozialpädagogin (FH) ist derzeit mit einer Dreiviertelstelle Diakonin im Kirchenkreisjugenddienst des Kirchenkreises Burgwedel-Langenhagen. Seit 2023 ist sie zudem für die Prävention sexualisierter Gewalt in beiden Kirchenkreisen mitverantwortlich.
Lebenslauf
Dagmar Stoeber studierte Religionspädagogik und Soziale Arbeit in Hannover und absolvierte ihr Anerkennungsjahr im Kirchenkreis Holzminden-Bodenwerder. Anschließend war sie als Diakonin im Kirchenkreisjugenddienst Holzminden-Bodenwerder tätig. Ihre Schwerpunkte dort waren Sommerfreizeiten, Aus- und Fortbildung von Ehrenamtlichen (JuLeiCa), Jugendgottesdienste und die Begleitung des Kirchenkreisjugendkonvents. Ein besonderes Anliegen ist ihr die Begleitung Ehrenamtlicher und die gemeinsame Planung und Umsetzung von innovativen Ideen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Im Jahr 2016 wechselte sie in den Kirchenkreisjugenddienst nach Peine mit dem Arbeitsschwerpunkt „Jugendkirche“. 2020 übernahm Stoeber die Elternzeitvertretung der Kreisjugendwartin in Burgwedel-Langenhagen, mit der sie sich seit 2022 die Stelle teilt.
Aufgewachsen ist sie im Wendland, war schon seit der Konfirmation bei der Evangelischen Jugend Lüchow-Dannenberg, aktiv. „Schon mit 16 Jahren wollte ich Diakonin werden, um die wertvollen Erlebnisse und Erfahrungen, die ich als Teilnehmerin und als Ehrenamtliche in der Evangelischen Jugend selbst erfahren habe, weiterzugeben“, sagt die Diakonin.
Preuschoff erfreut
Superintendentin Sabine Preuschoff sagt: „Wir sind sehr froh, dass wir die Stelle der Kirchenkreisjugendwartin so schnell und dabei so kompetent wiederbesetzen konnten. Dagmar Stoeber bringt sehr viel Erfahrung, Wissen und auch Ideen aus der Arbeit als Diakonin im Kirchenkreisjugenddienst in anderen Kirchenkreisen mit. Im Bereich Prävention sexualisierter Gewalt arbeiten wir bereits seit zwei Jahren sehr gut und vertrauensvoll zusammen. Ich kenne Dagmar Stoeber daraus als eine äußerst zugewandte, reflektierte, verlässliche, organisierte Person, die sehr genau zuhört und die es versteht, Menschen zu beteiligen und ihnen Impulse zu geben.“
Stoeber folgt auf Ann-Marie Reimann, die im Oktober eine neue Stelle als Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Jugend in Niedersachen (Aejn) und als jugendpolitische Referentin im Landesjugendpfarramt angetreten hat (SN berichtete).
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