Vortragsveranstaltung über Kontinuitäten und Brüche in der öffentlichen Verwaltung nach 1945

Vortragsveranstaltung über Kontinuitäten und Brüche in der öffentlichen Verwaltung nach 1945
Professor Dr. Stefan Fisch hat sich mit den Verwaltungen in den Sektoren nach 1945 befasst - Foto: Bay. Staatsarchiv/E. Miletic

Professor Stefan Fisch spricht über Kontinuitäten und Brüche in der Öffentlichen Verwaltung nach 1945 am Donnerstag, 10.04.2025, um 19 Uhr, im Haus der Region Hannover an der Hildesheimer Straße 18 in Hannover. Der Eintritt ist frei.

Nach dem Ende des Nationalsozialismus wurde in der sowjetischen Zone der Status des (Berufs-)Beamten abgeschafft. Nunmehr Angestellte, standen diese alle unter dem Druck einer möglichen Kündigung. Das diente auch dazu, die führende Rolle der Arbeiterpartei im entstehenden demokratischen Zentralismus zu verankern.

Die Franzosen richteten 1947 für die heranwachsende junge Generation eine Höhere Verwaltungsakademie in Speyer ein. Doch der Versuch, die „Demokratisierung“ der Verwaltung zu einem Thema der Vier Mächte zu machen, scheiterte an den Amerikanern und den Briten. Die Idee der „Demokratisierung“ erhielt in der entstehenden DDR ein anderes Gesicht als in der Bundesrepublik, die an die Grundsätze des Berufsbeamtentums der Weimarer Republik anknüpfte. Professor Dr. Stefan Fisch geht in seinem Vortrag auf Kontinuitäten und Brüche in der Öffentlichen Verwaltung nach 1945 ein.

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