2. Florianfest in Sehnde mit Blaulicht-Bierwagen
Der Förderverein der Ortsfeuerwehr Sehnde hat am Sonnabend, 21.09.2019, auf dem Gelände des Sehnder Feuerwehrhauses das 2. Florianfest gefeiert. Damit sollen sowohl den ehrenamtlichen Feuerwehrkräften der Stadt für ihre Arbeit gedankt werden als auch die Bürger ihrer Feuerwehr durch einen Besuch ihre Wertschätzung ausdrücken.
Rund 400 Besucher und Angehörige der Feuerwehr waren der Einladung gefolgt und hatten den Abend ab 18.30 Uhr gemeinsam verbracht. Zwar verzichtete der Förderverein dieses Jahr auf eine große Schaueinlage, doch DJ Atha zeichnete als Ausgleich für die musikalische Gestaltung des Abends verantwortlich. Er sorgte für Partystimmung und lockte viele Besucher auf die Tanzfläche. Die Versorgung lag in den Händen des Teams um Jörn Wilhelm, der die Gäste mit allerlei Gegrilltem und Beilagen versorgte. Als eine Neuheit des Abends gab es den Bierstand des Fördervereins, der nun mit einem Blaulicht ausgerüstet wurde. Getränke und Verpflegung gab es gegen Bons, so dass die Ausgabe relativ schnell erfolgte.
Neben dem Ortsbrandmeister Sven Grabbe und seinem Stellvertreter Fabian Lehrke war auch der Sehnder Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke mit dabei, allerdings in seiner Funktion eines Zugführers der Sehnder Feuerwehr. Grabbe dankte in seiner Begrüßung dann dem Förderverein um Joachim Plate und Andreas Pohl für die intensive Unterstützung der Feuerwehrarbeit. Sei es mit Geräten und Ausrüstung für die aktive Wehr wie auch die Arbeit der Jugend- und Kinderfeuerwehr mit Zuschüssen und Bekleidung. Er erwähnte zudem die Diskussion um einen Aus- oder Umbau der Feuerwache, wobei er auf eine schnelle Entscheidung hoffte. Dann gab es für die Feuerwehr noch eine Spende von Frau Schwarz für die Verschönerung des Hauses in Höhe von 90 Euro und eine handgeschnitzte Florianfigur, die das Fest unterstützen soll in Zukunft.
„Wir wollten einfach allen Ehrenamtlichen mal wieder Danke sagen für ihre Arbeit“, umriss der Vorsitzende des veranstaltenden Fördervereins Joachim Plate das Ziel des Festes. „Sie sind das ganze Jahr für uns einsatzbereit, da sollen sie auch mal unbeschwert ein Fest bekommen.“ Und das hat dann auch gut geklappt. Denn der laue Abend verführte viele Besucher dazu, einfach etwas länger zu bleiben und mit ihrer Feuerwehr zu feiern.
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