Allianzgebetswoche 2018: als Fremde und Pilger unterwegs

Zwei Vortrags- und Gesprächsabende zur Allianzgebetswoche bietet die evangelisch-lutherische  Kirchengemeinde Sehnde auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit der Bibel-Gemeinde Sehnde an.

Im Gemeindehaus findet eine Veranstaltung statt- Foto: JPH

Am Mittwoch, 17. Januar, lädt die Bibel-Gemeinde Sehnde um 19 Uhr ins Gemeindezentrum Mittendrin im Zuckerfabriksweg, Ecke Markgrafstraße ein. Am Freitag, 19. Januar, treffen wir uns im Gemeindehaus Mittelstraße ebenfalls um 19 Uhr. Die Veranstaltungen dauern 60 bis 90 Minuten, im Anschluss kann man bei Tee und Snacks noch im Gespräch bleiben. Es ist möglich, die Abende auch unabhängig voneinander zu besuchen.

Im Mittendrin startet die Veranstaltung – Foto: Bibelgemeinde

In ihrem Leben suchen die Menschen sich zu beheimaten und Wurzeln zu schlagen, spüren aber auch immer wieder, dass sie auf dem Weg bleiben und Gewonnenes nicht festgehalten können. Diese Erfahrung machen alle Menschen, nicht nur solche, die bereits einmal als Fremde an einem neuen Ort angefangen oder tatsächlich eine Pilgertour unternommen haben. Gottes Sohn Jesus Christus ist selbst ein Wandernder ohne festen Wohnsitz gewesen, weil er so mehr Menschen erreichen konnte und in der Bindungs- und Besitzlosigkeit Freiheit verspürte. Eine Freiheit, die so groß war, dass er am Ende sogar bereit war, sein Leben loszulassen.

Welche Wege wandern wir und wonach suchen wir? Gelingt es uns, im christlichen Glauben Heimat zu finden, egal, welche Wege wir gehen? Über diese und andere Fragen wollen die Teilnehmer an den beiden Abenden gemeinsam nachdenken.

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