AWO Residenz Sehnde sucht Sehnder Maler und Schreiber
Mit einem Aufruf an alle Sehnder Kinder hat sich die Sehnder AWO Residenz an die Öffentlichkeit gewendet. Denn derzeit besteht dort eine Besuchersperre, was die Bewohner sehr einsam werden lässt. Deswegen hoffen die Mitarbeiter und Bewohner auf die Sehnder Kinder.
„Vielleicht kennt der eine oder andere von Euch die AWO Residenz Sehnde von Besuchen oder Ihr habt von uns gehört: Wir sind ein Altenheim, in dem ganz, ganz viele alte Menschen leben!“, So Maren Reisener, die Leiterin der Einrichtung. „Und so wie Ihr im Moment nicht in den Kindergarten oder in die Schule dürft, so dürfen auch die alten Menschen bei uns keinen Besuch bekommen, damit sie weiterhin gesund bleiben!“
Nun hat sich die Hausleitung gedacht, dass man beides miteinander verbinden könne. Denn die Kinder sind zuhause und es ist sicherlich manchmal langweilig für sie so ohne Freunde. Umgekehrt sind auch die alten Menschen in der Residenz zuhause und langweilen sich auch, weil kein Besuch kommt. Und so regt Reisener an, für die Bewohnerinnen und Bewohner doch ein fröhliches, buntes Osterbild zu malen oder einen Brief zu schreiben. Das kann der Maler oder den kann die Schreiberin mit der Post schicken oder einfach in den Briefkasten an der Residenz einwerfen. „Wir sammeln alles und hängen es in der Osterwoche in den Fluren hier im Altenheim auf – eine große Sonderausstellung aller kleinen Künstler Sehndes“, hofft sie auf gute Resonanz.
Die Bilder erfreuen dann die Omas und Opas hier im Haus jeden Tag – immer, wenn sie auf den Fluren entlanggehen und die Bilder anschauen. Dann spüren sie, dass jemand in Sehnde an sie denkt. „Und schreibt Euren Namen und Eure Adresse hinten auf das Bild“, fügt sie hinzu. „Wir werden uns ein besonderes Dankeschön für Euch ausdenken.“
Vielen, vielen Dank sagen die Mitarbeiter und Bewohner der Residenz schon einmal im Voraus – alle sind super gespannt auf Eure Werke.
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