Einblicke in den Polizeialltag: Polizei Hannover begrüßt zwei neue „Instacops“

Fundtiere, Sicherung von Spuren und Todesermittlungen – die Bandbreite der Fälle, die die Beamtinnen und Beamten der Polizei in Hannover nahezu täglich beschäftigen, ist groß. Einen regelmäßigen Einblick in ihren Alltag gibt die Polizei seit Mai 2019 in Form sogenannter Instacops im sozialen Netzwerk Instagram. Aufgrund des Erfolgs wird das Angebot nun ausgeweitet.

Polizei nutz Instagram

Hannovers neue „Instacops“ Anna Jendrny (li.) und Alina Kausch (re.) mit Diensthund Kenai – Foto: PD Hannover

Seit Mai 2019 zeigt die Polizeidirektion Hannover auch im sozialen Netzwerk Instagram im wahrsten Sinne des Wortes Gesicht: Ergänzend zum bereits länger existierenden Account der Behörde repräsentieren seit dem vergangenen Jahr die beiden Kommissare Sylvan Bormann und Marius Beernink auf der vor allem bei einem jungen Publikum beliebten Internetplattform die Behörde.

Indem die Beamten aus dem Kriminaldauerdienst beziehungsweise dem Einsatz- und Streifendienst in regelmäßigen Abständen Fotos oder kurze Videos posten, ermöglichen sie ihren Followern Einblicke in den Polizeialltag. Auch ist hier Platz für Themen aus dem Bereich Prävention oder Infos für potenzielle Bewerberinnen und Bewerber. Zugleich verfügt die Polizei Hannover dank ihrer Instagram-Angebote über einen zusätzlichen Kommunikationskanal, der von den Nutzern bislang sehr gut angenommen wurde.

Künftig können Interessierte auch einem Vierbeiner folgen

Aufgrund des erfolgreichen Angebots – mittlerweile folgen den beiden bisherigen „Instacops“ insgesamt 12 000 Menschen – soll die Präsenz der Polizei Hannover bei Instagram ausgeweitet werden. Dazu werden die beiden Polizeikommissarinnen Alina Kausch und Anna Jendrny ab sofort auf eigenen Kanälen von ihrer Arbeit berichten. Während die 28-jährige Kausch Einblicke in die Arbeit des Verkehrsunfalldienstes geben wird, erklärt ihre 27 Jahre alte Kollegin Jendrny ihre Arbeit als Diensthundführerin. Dazu wird sie auch ihren vier Jahre alten Malinois-Rüden „Kenai“, der als Personenschutzhund eingesetzt wird, näher vorstellen.

„Die Arbeit bei der Polizei ist vielfältig und spannend und im Zusammenwirken mit einem Tier zusätzlich interessant“, sagt Jendrny. „Ich freue mich darauf, diese Erfahrungen mit den Nutzerinnen und Nutzern auf meinem Instagram-Kanal künftig regelmäßig zu teilen.“ Auch Kausch ist gespannt auf die Interaktion im Internet: „Meine Erfahrung zeigt, dass viele Menschen Fragen zu unserer Arbeit haben, die ich bei Instagram gern direkt beantworten möchte.“

Wo finde ich wen?

Die Accounts der Polizei auf Instagram heißen

  • Polizeiaccount: @polizei.hannover
  • Marius Beernink: @polizei.hannover.mb
  • Sylvan Bormann: @polizei.hannover.sb
  • Anna Jendrny: @polizei.hannover.aj
  • Alina Kausch: @polizei.hannover.ak
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