Forschungsprojekt 100 Jahre „Beekfeld“: Dokumente gesucht
Im Oktober 2020 besteht die Sehnder Straß0e „Beekfeld“ 100 Jahre. Dafür plant Kurt Philippi eiien Dokumentation der Straße, für die er die Hilfe der Sehnder benötigt. Deshalb ruft er alle Personen, die oder deren Vorfahren in der Straße „Im Beekfelde“ und „Am Papenholz“ in Sehnde gewohnt haben, und auch alle Personen, die irgendeine Anekdote mit dem Beekfeld verbinden oder Unterlagen (Dokumente, Photos, Zeitungsausschnitte, schriftliche Notizen) haben, die mit dem „Beekfeld“ zu tun haben, sich bei ihm zu melden.
„Anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Bebauung der Straße im Oktober 2020 ist eine Publikation geplant, in der die Geschichte der Sackgasse am Fuße des Kalimadscharo beschrieben werden soll2, so teilt Philippi mit. „Dabei werden, wie sich schon jetzt zeigt, zahlreiche ‚Fake-News‘, also durch die Mundpropaganda verfälschte Informationen, entlarvt werden und nicht nur die jetzigen Bewohner die Geschichte ihres Hauses kennen lernen, sondern auch die Bürger von Sehnde vieles über die politischen Verhältnisse in den letzten 100 Jahren in ihrer Gemeinde, im Kreis, im Bezirk, in der Provinz und im Reich erfahren.“
Eine besondere Rolle bei der Ausgabe spielt der gemeinnützige Bauverein Sehnde, später umbenannt in „Siedlungs- und Baugenossenschaft im Kreis Burgdorf“. Daher sind auch Nachkommen der ehemaligen Mitglieder des ursprünglichen oder später umbenannten Vereines aus Sehnde, Ilten und Lehrte gebeten, eventuell noch vorhandene Unterlagen aus den Jahren 1919 bis 1926 zur Verfügung zu stellen. Zwar ist es gelungen, durch die Unterlagen im Genossenschaftsregister etwa 80 Prozent der Mitglieder zu rekonstruieren, dennoch bleiben Lücken. Insbesondere konnte bisher nicht geklärt werden, welche Bauvorhaben in Sehnde und Lehrte außer der Siedlung „Im Beekfelde“ und „Am Papenholz“ noch geplant waren oder sogar realisiert wurden.
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