Leserbrief zum Thema: Ortsrat Sehnde klärt und erneuert Beschilderung am Ladeholz
Ein Leserbrief erreichte uns zu unserem Vorbericht zum Thema „Ortsrat Sehnde klärt und erneuert Beschilderung am Ladeholz„, wo neue Hinweisschilder bezüglich der Leinenpflicht durch den Ortsrat angebracht werden. Unser Leser führt dazu aus:
>> Sehr geehrte Damen und Herren,
super, der Bürgermeister hängt Pressewirksam neue (bisher selbstgedruckte Schilder) auf und das Problem mit den bösen Hundehaltern ist gelöst. Leider ist es nicht gelungen ein eingezäuntes Gelände in Sehnde (Kernstadt) zu finden und so werden die Hunde samt Halter aus der Stadt vertrieben. Im Übrigen gibt es viele junge Familien mit Kindern UND Hunden in der so viel proklamierten Familienstadt Sehnde, aber das interessiert ja nicht weiter. Andere Städte (z.B. Lehrte, LH Hannover, Langenhagen, etc.) haben Freilaufflächen eingerichtet. Die Verwaltung Sehnde hat offensichtlich kein Interesse daran, es reicht ja die Hundesteuer zu erhalten. Vielleicht ist der Herr Bürgermeister an einem Dialog interessiert. Er kann gerne auf mich zukommen. In diesem Zusammenhang sei noch auf die LSG-H50 hingewiesen, in der nicht nur die Leinenpflicht geregelt ist, sondern noch weitaus mehr. Für die restlichen Punkte z.B. Müll, generelles Verhalten im LSG u.v.m interessiert sich aber keiner, es reicht ja das Feindbild Hund/Hundebesitzer zu definieren. Müll und Verhalten ist halt nicht so reißerisch wie ein durch den Wald laufender Hund.
Im Übrigen sind die vorangegangen Artikel m.E. einseitig und mit wenig journalistischer Sorgfalt gemacht worden. Man hat sich leider nicht die Mühe gemacht beide Seiten zu hören.
Mit freundlichen Grüßen
ein engagierter Sehnder Bürger mit 2 Hunden
M. Meyen
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Die Redaktion weist grundsätzlich darauf hin, dass der Inhalt der Leserbriefe die Ansicht der Einsender wiedergibt, die mit der Meinung der Redaktion nicht unbedingt übereinstimmt. Kürzungen behält sich die Redaktion vor.
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