Rethmar feiert seine Schützen bei heißem Sommerwetter

Drei  Tage Schützenfest in Rethmar, drei Tage strahlender Sonnenschein – beste Voraussetzungen also für ein tolles Schützenfest. Am Freitagabend begann das Fest mit einer Party im Festzelt, einer Zeltdisco, zu der der Eintritt frei war. Der erste Zuspruch an diesem Abend ließ auf ein tolles Schützenfest 2019 hoffen.

Die Rethmarer Majestäten (vorn) und die Geehrten 2019 – Foto: J. Freitag

Am Sonnabend, 27.07.2019, um 12 Uhr gab es das Festessen im Festzelt, nach dem die neuen Rethmarer Majestäten und Pokalsieger geehrt wurden. Dabei, so Pressewart Jannik Freitag, war das Zelt in diesem Jahr sehr gut besucht – übrigens ein Trend, den auch die anderen Schützengesellschaften melden.

Um 13.45 Uhr ging es dann zu den Häusern der Könige und Königinnen, um die Scheiben anzubringen. Die heißen dieses Jahr Klaus Makrutzki (König), Katja Lesemann (Königin), Lennard Lesemann (Jugendkönig), Enno Friehe (Schülerkönig), Gero Friehe (Lichtpunktkönig) und Sabine Jopien (Seniorenkönigin). An ihrer Seite stand dann noch der Volkskönig Thomas Dörlik. Als Besonderheit kommt der Schützenkönig Klaus Makrutzki aus Sehnde. Dessen Eltern jedoch in Rethmar wohnen. Dort wurde auch die diesjährige Königsscheibe angebracht, die damit auch im Ort geblieben ist. Nach der Rückkehr des Zuges vom Scheibenaufhängen um 16.30 Uhr startete dann die Kaffeetafel im Festzelt. Dann aber ging die Party richtig ab. Ab 21 Uhr kam der Live-Gig der Partyband „Grace“, eine top-besuchte Veranstaltung, „die einschlug wie eine Bombe“, so Freitag.

Mit 18 Marschblöcken war der Umzug 2019 sehr lang – Foto: JPH

Deshalb war dann auch das Katerfrühstück am Sonntag, 28.07.2019, gut besucht – und der Umzug fiel einigen Personen vom Vorabend danach dann nicht mehr so schwer. Etwas Irritation bei den Rethmarern kam dann wieder auf, als der Festzug auf dem Vorjahresweg über Bergfeld Süd, den Osterkamp, Dorfstraße, Poststraße über die Hauptstraße in die Triftstraße zum Festplatz zog. Mit dabei waren dieses Jahr die Kapellen Showcorps Bogart, Musikverein Ottbergen und der Spielmannszug Equord, dazu neben den Rethmarer Vereinen und den Schützen die Schützen aus Sehnde, Dolgen, Evern, Harber, Haimar und Klein Lobke.

Durchweg war der Zug auf seinem Weg gut gesäumt von Besuchern, die auch dem Umzug auf den Festplatz folgten und dort die Kaffeetafel und das Konzert der Musikzüge besuchten und wo das Fest ab 18 Uhr durch die Junggesellschaft ausklang. „Insgesamt sind wir mit dem Besuch des Festes wieder sehr zufrieden“, sagte Freitag zum Abschluss. Dabei war der  Abend mit „Grace“ sicher eindeutig ein Höhepunkt in diesem Jahr.

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