Sechste Ausgabe der Schriftenreihe „Höver: Mehr als Mergel“ erscheint im September
Das neue Heft liegt bald wieder kostenlos in einigen höverschen Geschäften aus. Auch in der Heimatstube an der Straße Schulhof und bei den Vorstandsmitgliedern des Vereins „Unser Höver“ ist es erhältlich. Als PDF-Datei ist es außerdem auf der Homepage des Vereins verfügbar.
Die Erweiterungen des höverschen Schulstandortes über die vergangenen Jahrzehnte beschreibt im jetzt vorliegenden sechsten Heft Dietrich Puhl. Der Bericht beginnt mit dem alten Schulhaus von 1922. Die Eindrücke des höverschen Ortschronisten Ulrich Drews († 2013) zu der neuen Schule von 1959 werden wiedergegeben. Ebenso die Bemühungen des Ortsrates um einen weiteren Anbau im Jahr 2000. Und nun der Neubau mit vier Klassenzimmern, Mensa, Büro- und Funktionsräumen.
Jürgen Kolleckers umfangreicher Aufsatz „Von Feuergerätschaften und Spritzenhäusern in Höver“ wird im aktuellen Heft abgeschlossen. Der erste Teil findet sich bereits in Heft 5. Fortgesetzt wird die Reihe „Höveraner mit einem besonderen Hobby“ mit einem Bericht über den Scheibenmaler Norbert Wachholz.
In ihrem letzten Aufsatz schreibt Ortrud Holaschke über den „Stundenschlag“, also das Anzeigen jeder vollen Stunde durch das Anschlagen der großen Bronzeglocke in der Kapelle Höver. Vor 75 Jahren während der letzten Kriegsmonate erlebte Höver verstärkt Bombenangriffe. Ein besonders schwerer Angriff fand am 14. März 1945 statt. Hier wurden drei Siedlungshäuser am Petersweg zerstört. Hans-Georg Falter fand in der Schulchronik hierzu die ausführlichen Eindrücke des damaligen Hauptlehres Friedrich Michelmann.
Die wechselnden Autoren um Hans-Georg Falter, Dietrich Puhl und Reimund Wohlgemuth stellen in loser Reihenfolge höversche Themen und Ereignisse der jüngeren Vergangenheit in Wort und Bild vor. Aktualisiert und fortgeschrieben werden auch Themen aus der „Chronik Höver – vom Bauerndorf zum Industriestandort“.
Heft Nummer 7 befindet sich bereits in der Vorbereitung.
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