Bundestagswahl 2025: Briefwahl läuft auf Hochtouren
Die Briefwahl für die Wahl zum Deutschen Bundestag läuft in der Region Hannover auf Hochtouren: Nach aktuellem Stand sind bei den 20 Regionskommunen seit dem 5. Februar über 85.000 Briefwahlanträge in Arbeit; Wahlscheine werden ausgestellt und mit Briefwahlunterlagen ausgegeben oder verschickt. Daraus ergibt sich bei den zu erwartenden rund 460.000 Wahlberechtigten eine Quote von derzeit 18,45 Prozent, die ihre Stimme per Brief abgeben. Die Briefwahlstellen in der Landeshauptstadt und den Regionsgemeinden haben seit Montag, 10. Februar, geöffnet. Die Zahl wird also bis zum Wahltag noch steigen.
Briefwahl ohne Probleme
„Alles läuft nach Plan“, berichtet Kreiswahlleiter und Erster Regionsrat Jens Palandt. „Keine Gemeinde meldet Verzug bei der Bearbeitung der Briefwahlanträge, im Gegenteil: Alle Anträge, die reinkommen, werden tagesaktuell abgearbeitet. Wir sind also auf einem guten Weg, die Bundestagswahl 2025 kann kommen.“ Auf eventuelle Streiks sind die Gemeinden ebenfalls vorbereitet: Alle Briefwahlstellen haben vorsorglich Ersatzpersonal eingeplant.
Am höchsten liegt die Briefwahlquote derzeit in Pattensen mit 22,36 Prozent der Wahlberechtigten (2.544 von 11.378). Am niedrigsten ist die Briefwahlquote in Garbsen mit 15,78 Prozent der Wahlberechtigten (6.722 von 42.590). Gleichzeitig liegt Garbsen als Kommune mit den meisten Wahlberechtigten auf Platz Eins bei der Gesamtzahl der vorzubereitenden Wahlunterlagen.
Region sortiert bereits
Die Sortierung bei der Region Hannover läuft ebenfalls auf Hochtouren. Hier sind bisher rund 34.500 rote Briefe eingegangen, was etwa 40 Prozent der ausgegebenen Gesamtmenge entspricht. Rund 29.000 Briefe erreichten die Wahlstelle der Region per Post. Rund 6.000 Briefe wurden direkt bei der Region Hannover oder in den Gemeinden abgegeben.
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