Sehnder Feuerwehrgerät für die Ukraine gespendet

Im russischen Krieg in der Ukraine werden Einrichtungen zerstört und Häuser brennen. Die ukrainische Feuerwehr kann dabei jede Hilfe gebrauchen. So hat die Stadt Barsinghausen bereits ein ausrangiertes Feuerwehrfahrzeug in ihre Patenstadt geschafft und stärkt damit den Bevölkerungsschutz in dieser unwirklichen Lage. Nun hat auch die Stadt Sehnde sich daran beteiligt.

Am Donnerstag, 10.03.2022, hat die Feuerwehr der Stadt Material zusammengestellt und für den Transport in die Ukraine an die Stadt Barsinghausen weitergeleitet. Laut Bianca Frey, Fachdienstleiterin Ordnung und Recht der Stadtverwaltung, sind zahlreiche Gegenstände übergeben worden. Mit dabei sind eine Tragkraftspritze, ein altes Duschzelt, Stiefel und Einsatzbekleidung aus der Kleiderkammer, die nicht mehr ins Ausrüstungskonzept passten, Schlauchansätze und Helme und Handschuhe. Alles Dinge, die sicherlich dringend im Kriegsgebiet benötigt werden. Das Material ist aus ganz Sehnde zusammengekommen.

Die Sammlung ist dann am Donnerstag in den GW Logistik verladen und nach Barsinghausen gebracht worden. Von dort, so teilte die Ukrainehilfe der Stadt Barsinghausen mit, geht die Ladung mit anderem Material dann am Wochenende in die Partnerstadt Kovel im Bezirk Volyn mit rund 68.000 Einwohnern im Nordwesten der Ukraine an der Grenze zu Polen.

(Bild oben: Die Spende wurde am Donnerstag von Bürgermeister Olaf Kruse, Gerätewart Maximilian Wirries und Ortsbrandmeister Sven Grabbe auf den Weg gebracht – Foto: Stadt Sehnde)