Zentrale Feier zum Volkstrauertag in Sehnde
Zur neue Form des Volktrauertages in Sehnde auf dem Friedhof waren neben den Vertretern der Vereine mit ihren Fahnen und dem Ehrenzug der Ortsfeuerwehr Sehnde auch zehn Besucher gekommen. Darunter waren auch der Sehnder Bürgermeister Olaf Kruse und der Stadtratsvorsitzende Ralf Marotzke.
Um 11 Uhr setzte sich die Ehrenformation mit den drei Fahnen der Feuerwehr, des Schützenvereins und des TVE Sehnde mit dem Kranz zum Ehrenmal in Marsch. Dort legte der Ortsbürgermeister Helmut Süß gemeinsam mit dem Bürgermeister den Kranz nieder. In seiner Gedenkrede wies Süß darauf hin, dass der Volkstrauertag, den es nur in Deutschland in dieser Form gibt, durch den Krieg in der Ukraine wieder an Aktualität gewonnen hat. „Wir gedenken auch den Getöteten wegen ihres Glaubens, durch Terrorismus, von Gewaltherrschaft, der Einsatzmissionen der Bundeswehr und von Bürgerkriegen“, so Süß. „Aber unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern und unserer Verantwortung gilt dem Frieden.“
Zum Schluss dankten Kruse und Süß noch der Besuchergruppe, den Vertretern der Vereine und der Feuerwehr für ihre Teilnahme.
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