Studienkreis in Sehnde gibt Tipps für den Schulstart
In Kürze beginnt das neue Schuljahr. Nach einem von Schulschließungen und Homeschooling bestimmten ersten Halbjahr und sechs Wochen Ferienpause stehen Schüler, Eltern und Lehrer damit vor neuen Aufgaben: Es treffen wieder mehr Kinder und Jugendliche aufeinander, die die Abstands- und Hygieneregeln einhalten müssen. Die Schüler haben unterschiedliche Nachholbedarfe und alle müssen in einen normalen Schulrhythmus zurückfinden.
Damit der Start unter diesen ungewöhnlichen Bedingungen gelingt, hat das Nachhilfe-Institut Studienkreis einige Tipps für Eltern zusammengestellt und dabei berücksichtigt, dass sich viele Eltern in Corona-Zeiten besonders um die Sicherheit ihrer Kinder sorgen. Die Medizinerin Dr. Monika Gratzke steuert daher zusätzlich Empfehlungen zu den gesundheitlichen Aspekten bei.
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Machen Sie sich keine zu großen Sorgen um versäumten Stoff.
Fragen Sie beim Lehrer nach, welchen Stoff Ihr Kind jetzt unbedingt nachholen sollte. Vor allem neue Lehrer können Sie auf diesem Weg kennenlernen. Die Lehrer gehen sicher nicht davon aus, dass alle Schüler alles verstanden haben, und helfen gerne. Dann gilt es, einen Lernplan zu machen, die Aufgaben nach Dringlichkeit zu sortieren und alles in kleine Lernpakete zu packen. Das schafft Struktur für Ihr Kind.
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Das Arbeiten an den Corona-Lücken hat Vorrang für Ihr Kind.
Jetzt schon vorzuarbeiten, um besonders zu punkten, lohnt sich nicht. Besser ist es, sich erst einmal auf die Dinge zu konzentrieren, die noch nicht so gut sitzen. Zum Beispiel auf den Stoff aus der Homeschooling-Zeit. Im Zweifel ist der Fachlehrer Ihr erster Ansprechpartner. Wenn die Lücken sehr groß sind und Frust entsteht, kann Hilfe von außen sinnvoll sein, damit das Kind nicht völlig die Lust am Lernen verliert.
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Für das Lernen zu Hause ist eine gute Organisation das A und O.
Vor allem ist es wichtig, gemeinsam mit dem Kind die Lernzeiten festzulegen und einen gut geordneten Arbeitsplatz einzurichten. Halten Sie Ihr Kind dazu an, sich Ziele für den Tag zu setzen und abzuhaken, was erledigt ist — das motiviert für die nächsten Aufgaben. Auch wichtig: Pausen machen.
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Bei Krankheitsanzeichen immer schnell medizinischen Rat einholen.
„Nach den Sommerferien beginnt auch im Schulalltag die Anpassung an die neue Normalität, die die Corona-Pandemie nach sich zieht und für Eltern neue Fragen rund um die Gesundheit ihres Kindes mit sich bringt“, sagt Dr. Monika Gratzke, Medizinische Direktorin bei KRY. „Häufig benötigen Eltern schnellen medizinischen Rat. Um lange Wartezeiten beim Hausarzt zu vermeiden, bietet sich eventuell eine Videosprechstunde an, in deren Rahmen Eltern schnell Rat und Hilfe für ihre Kinder erhalten. Das geht bei KRY ganz unkompliziert per App von zu Hause aus.“
Konkrete ärztliche Ratschläge zur Kindergesundheit in Corona-Zeiten finden interessierte Eltern im Internet beim Studienkreis als Datei zum Download.
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