Wie verbessern wir die Notfallversorgung?
Beim 21. Hannoverschen Notfallsymposium am Sonnabend, 16. März, von 9 bis 17 Uhr in der Medizinische Hochschule Hannover (MHH) im Gebäude J1 an der Carl-Neuberg-Straße 1 in Hannover dreht sich alles um die Themen Entlastung der Notfallrettung, Personalnot und Telemedizin.
Überfüllte Notaufnahmen, Alarmierungen zu Bagatellfällen, personelle Engpässe oder Sicherstellung der Patientenversorgung auf dem Land: Die aktuellen Bedingungen im Rettungsdienst bereiten sowohl Arbeitgebern als auch Mitarbeitern Kopfzerbrechen. Welche Weichen müssen gestellt werden, damit es zu einer Entlastung in der Notfallrettung kommt?
Das 21. Hannoversche Notfallsymposium bietet die Möglichkeit eines fachlichen Austausches, um Wege und Lösungsansätze zu diskutieren und sich den aktuellen Herausforderungen zu stellen. „Es geht darum, unnötige Einsätze zu reduzieren und die Notaufnahmen zu entlasten“, bringt es Kersten Enke, Leiter der Johanniter-Akademie Niedersachsen/Bremen, auf den Punkt. „Im Moment hat es der Patient selbst in der Hand, für sich die beste Hilfe auszusuchen – das müssen wir ändern“, fordert Enke. Doch wo ansetzen?
Die Fortbildungsveranstaltung für Notärzte und Fachleute aus Rettungsdienst, Notfallvorsorge und Intensivmedizin wird jährlich von der Johanniter-Akademie Niedersachsen/Bremen veranstaltet und in Kooperation mit den Kliniken für Anästhesiologie und Intensivmedizin und der Klinik für Unfallchirurgie organisiert. Sie zeichnet sich durch hochkarätige Referenten und ein breit gefächertes Programm aus aktuellen Themen und praxisnahen Workshops aus. Mit über 500 Besuchern aus dem gesamten Bundesgebiet hat sich das Symposium zu einem wichtigen überregionalen Informationsforum entwickelt.
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