CDU Sehnde besichtigt Bauplanungen im Osten
Der CDU-Ortsverband Sehnde hatte seine Mitglieder für Montag, 30. April, zu einer Radtour in die Ortsteile Rethmar, Evern, und Haimar eingeladen. Dabei sollten unter Führung des Vorsitzenden Marc Wölbitsch einige wichtige Bauplätze begutachtet werden.
„Wir wollen uns die neue B 65 von Rethmar bis Haimar ansehen“, so die Radler an ihrem Treffpunkt, dem Dorfladen in Rethmar. Dabei geht sowohl um die Ausbesserungsarbeiten wie den Zustand nach Abschluss aller Arbeiten bis zur Brücke über den Mittellandkanal. „Bislang gibt es keine Mittellinien. Das sei gewollt so“, sagte Wölbitsch vor der Abfahrt. „Das sei ein Konzept ‚Sicherheit durch Unsicherheit‘, wurde mitgeteilt.“ Außerdem wollte die Gruppe unter anderem die defekte Gosse an der Jägerstraße in Evern und die kaputten Rasenbankette entlang der Straße begutachten. Auch die Böschung an der Kanalbrücke hinter Evern, die überarbeitet worden war, stand auf der Liste – sie sei ziemlich steil angelegt und könne eventuell abrutschen.
In Haimar stand dann am Ortseingang der Platz für eine Verkehrsinsel und die Abbiegespur ins neue Neubaugebiet von der B 65 auf dem Plan – natürlich auch der Bauplatz und die Zufahrtsplanung für die Feuerwehr. Außerdem ging es um den Bereich der Schanz, die auf etwa 100 Meter verrohrt werden muss, weil die Stadt gegen einen Anlieger ein Gerichtsverfahren verloren hat. Das soll noch in diesem Jahr erfolgen, wenn die Genehmigung der unteren Wasserbehörde dafür vorliegt.
Zudem wollten sich die Radler über die Bushaltestellen in Dolgen informieren sowie den Platz für die neue Mautstelle an der B 65 begutachten. Nach rund zwei Stunden Radfahrt gab es dann eine Pause auf dem Hof von Ortsratsmitglied Holger Gutzeit, der die Fahrer mit gekühlten Getränken oder ähnlichem bewirten wollte, um dabei die erworbenen Eindrücke zu besprechen.
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