FDP-Seefest in Rethmar: feiern und diskutieren mit dem EP-Kandidaten Matthias Digwa
Der FDP-Kandidat aus Sehnde für das Europaparlament, Matthias Digwa, hatte für Freitag, 25.05.2024, zum Seefest in Rethmar eingeladen. Viele Besucher hatten sich bei bestem Wetter auf den Weg gemacht und sich an dem idyllischen Ort eingefunden. Hier standen Getränke und Essen für die Gäste bereit, die gern die Möglichkeit nutzten, auch über die Politik Europas zu diskutieren.
Ziele und Wünsche für Europa
Matthias Digwa, der sich intensiv auf seine Rolle als Kandidat für das europäische Parlament in Straßburg vorbereitet hat und dazu auch in Brüssel war, berichtete von seinen Plänen und Zielen. Auf Platz 10 der Liste der FDP für Niedersachsen tritt er ein für ein starkes Europa, das sowohl wirtschaftlich als auch militärisch verteidigt werden muss.
Digwa betonte, dass Europa nicht nur aus der Perspektive Deutschlands betrachtet werden dürfe. Der Weltmarkt sei die Bühne, auf der Europa eine Rolle spielen müsse. Migration, Verteidigung und Wirtschaft sieht Digwa als zusammenhängende Bereiche, die nur im Gesamtkontext sinnvoll angegangen werden können, wenn die EU als bedeutender Akteur in der Welt wahrgenommen werden soll. Dabei sei es wichtig, die Ressourcen und Leistungen des Kontinents zu berücksichtigen und weltweit arbeitsteilig vorzugehen. Vieles funktioniere in Europa nur gemeinsam – so zum Beispiel Strafzölle gegen China und die USA.
Einstimmigkeit bei Vertragsverletzungen
Auf seiner Themenagenda steht auch die europäische Bildungspolitik. Hierbei will er die Anerkennung von Abschlüssen und eine Erhöhung der ERASMUS-Mittel. Besonders mit Blick auf Ungarn betonte Digwa, dass Verträge durchgesetzt werden müssten, Kompromisse nicht akzeptabel seien und die Einstimmigkeit bei Vertragsverstößen neu geregelt werden sollten.
Das Seefest in Rethmar bot den Teilnehmern die ideale Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre über die politischen Vorstellungen und Ziele von Matthias Digwa zu informieren und auszutauschen. Der wiederum rief alle Bürger dazu auf, am Sonntag, 9. Juni, auf jeden Fall zur Wahl zu gehen, Extremen eine Abfuhr zu erteilen und sich für eine demokratische Partei zu entscheiden – „natürlich am liebsten für die Liberalen“.
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