Jugendbeteiligung im Ausschuss für Jugendhilfe der Region beschlossen
Im Jugendhilfeausschuss hat die CDU-Fraktion gemeinsam mit ihrem Koalitionspartner einen Antrag eingebracht, der die Beteiligung von Jugendlichen an politischen Prozessen fördern soll. Im Ausschuss für Jugendhilfe am Donnerstag, 24.06.2021, wurde diesem Antrag mit großer Mehrheit zugestimmt.
Nesrin Odabasi, jugendpolitische Sprecherin der CDU-Regionsfraktion, betont: „Für die CDU-Fraktion ist Jugendbeteiligung selbstverständlich, da sie wichtige Impulse gibt und das Interesse an politischen Prozessen weckt. Durch die aktive Einbindung bauen sich Erfahrungen für Entscheidungsprozesse auf und stärken das Demokratieverständnis.“ Im Vorfeld der Antragstellung hat man sich ausführlich mit den vorhandenen Erfahrungen und Strukturen der Jugendbeteiligung befasst und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die Einbindung der Jugendlichen themen- und projektbezogen erfolgen soll. Wichtig ist dabei, dass keine Parallelstrukturen geschaffen werden, sondern bereits bestehende Angebote und Maßnahmen in Städten und Gemeinden unterstützt werden.
Folglich sind zwei Punkte in dem Antrag zentral gewesen, führt Odabasi aus: „Die Verwaltung wird beauftragt, ein Konzept zu erarbeiten, wie die Beteiligung aktiv gestaltet werden kann. Weiter wird eine Förderrichtlinie erarbeitet, die vor Ort ganz konkret und niedrigschwellig themenbezogene Projekte zur Jugendbeteiligung unterstützt.“
Komplettiert wurde der Antrag durch eine hauptamtliche Begleitung, die die Vernetzung, Koordination, Kommunikation und Förderung der Jugendbeteiligung übernimmt. Zum bereits erfolgreichen Projekt „Pimp your Town“ wird es regelmäßige Berichte in den politischen Gremien geben und das Konzept zur Jugendbeteiligung wird ebenfalls ausgewertet. Nesrin Odabasi dazu abschließend: „Dieser umfängliche Antrag zeigt, wie wichtig uns die Jugendbeteiligung ist. Mit der breiten Zustimmung in der heutigen Sitzung sind die Weichen für ein erfolgreiches Konzept zur Jugendbeteiligung gestellt worden.“
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