SPD-Regionsfraktion besucht Klinikum Lehrte: wohnortnahe Gesundheitsversorgung sicherstellen
Mitglieder der SPD-Regionsfraktion Hannover sind am Donnerstag, 17. Juni 2021, zu Besuch im KRH Klinikum Lehrte gewesen. Dort trafen sie sich mit der Geschäftsführung zu einem Informationsaustausch. Vom Klinikum Lehrte begrüßten Michael Born (Geschäftsführer Personal) und Ronald Gudath (Geschäftsführender und kaufmännischer Direktor) die Vertreter der SPD-Regionsfraktion Horst Knoke, Christina Schlicker und Jürgen Buchholz. Mit dabei waren als Gäste auch der Kandidat für das Amt des Regionspräsidenten, Steffen Krach, und die örtliche Ratsfrau Helga Laube-Hoffmann. Aufgrund der hohen Temperatur fand das Gespräch im schattigen Außenbereich des Klinikums statt.
Standort Lehrte wichtig
Im gemeinsamen Austausch wurde schnell deutlich, wie wichtig eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung mit hoher medizinischer Qualität ist. „Gerade die Corona-Krise zeigt, wie wichtig es sei, Krankenhäuser wie das in Lehrte in öffentlicher Hand zu haben und zu behalten. Darum ist für die SPD-Regionsfraktion auch der geplante Neubau der Geriatrie mit einer Anbindung an das Hauptgebäude und Platz für eine Tagesklinik, einen Reha-Bereich und eine Akutgeriatrie der richtige Weg, um am Standort Lehrte eine hochwertige und zukunftsfähige Gesundheitsversorgung sicherzustellen“, so Horst Knoke, der stellvertretender gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Regionsfraktion Hannover.
Viele Maßnahmen beginnen zu greifen
Der Fachkräftemangel in der Pflege ist auch für das Haus in Lehrte eine Herausforderung. Hier geht man über die Social-Media-Kanäle nun neue Wege und konnte die Zahl der Bewerbungen deutlich erhöhen. Beim Thema Notaufnahme sei die Lage entspannter geworden. Die Einführung des auch von der SPD-Regionsfraktion maßgeblich unterstützten webbasierten „Interdisziplinäre Versorgungsnachweis“ ermögliche eine gute Patientensteuerung für die Rettungskräfte.
Gemeinsam mit Steffen Krach und Helga Laube-Hoffmann war man sich nach dem Besuch einig: “Mit der SPD wird es keine Privatisierungen bei der öffentlichen Daseinsvorsorge – weder im Krankenhausbereich noch an anderer Stelle – geben“.
Anzeige