Tillman Kuban meldet Anspruch für Wahlkreis 47 an
Die Bundestagsabgeordnete und CDU-Bezirksvorsitzende Dr. Maria Flachsbarth hat vor einigen Tagen erklärt, nicht erneut für den Deutschen Bundestag zu kandidieren (SN berichtete). Am Freitagnachmittag, 22.05.2020, hat er nun gegenüber den CDU-Orts-, Stadt- und Gemeindeverbandsvorsitzenden im Wahlkreis Hannover-Land II sein Interesse an einer Kandidatur für den Bundestag bekundet.
Direktmandat zu gewinnen, ist das Ziel
„Flachsbarth hat für die Region und in der Bundesregierung viel erreicht. So sind beispielsweise die Ansiedlung des Mega-Hubs in Lehrte, die Ortsumgehung der B 3 sowie die Stadtbahnverlängerung in Hemmingen auch ihrem unermüdlichen Einsatz zu verdanken“, so Kuban zur Arbeit von Flachsbarth. „Manches Mal haben wir auch kontrovers diskutiert. Aber das gehört in einer Volkspartei dazu. Persönlich bin ich ihr sehr dankbar für all ihre Unterstützung, viele hilfreiche Tipps und ihre Begleitung meines politischen Weges in den vergangenen 15 Jahren – und freue mich auf viele weitere Gespräche mit ihr, wenn auch in anderer Funktion. Offen, ehrlich, geradeaus! Diesen Anspruch formuliere ich an mich selbst und an mein politisches Engagement. Nach vielen Gesprächen mit meiner Familie, Freunden und intensivem Nachdenken ist es mir deshalb wichtig, Ihnen heute als Erste mitzuteilen: Ich möchte für den Deutschen Bundestag kandidieren und gemeinsam mit Ihnen das Direktmandat für unsere CDU gewinnen!“, so Kuban in einem Statement zu Anmeldung seiner Kandidatur.
Parallel dazu hat Kuban auch ein „Bewerbungsvideo“ erstellt. Das steht auf seiner Internetpräsenz für Politikinteressierte zur Verfügung.
Noch viele Gespräche bis zur Entscheidung
Bis zur Nominierung eines CDU-Kandidaten für den Wahlkreis 47 – Hannover-Land II – werden parteiintern sicher noch einige Monate vergehen. In diese Zeit will Kuban sowohl mit den CDU-Mitgliedern als auch den Menschen in der Region ins Gespräch kommen.
Mit ihnen will er seine Ideen zum Zusammenhalt in der Gesellschaft in und aus der Corona-Zeit diskutieren und herausfinden, wie man sie auch in die Zukunft übertragen könne. Dazu gehören die Arbeits- und Ausbildungsplatzsicherungen und wie man den Menschen im Gesundheitssystem die Wertschätzung beweisen kann, die sie verdienen.
„Für persönliche oder auch virtuelle Gespräche mit Ihnen und Ihren Verbänden stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung“, bietet er an und hofft auf zahlreiche Rückmeldungen.
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