Wechsel im Ortsrat Wassel: Heike Fahrenhold rückt nach

Wechsel im Ortsrat Wassel: Heike Fahrenhold rückt nach
Ulrike Dohrs begrüßt Heike Fahrenhold (v.li.) als neue, schon bekannte Kollegin in der SPD-Ortsratsfraktion Wassel – Foto: SPD

Einen Wechsel hat es in der Sitzung des Wasseler Ortsrates  am Montag, 23.05.2022, bei der SPD-Fraktion im Ortsrat Wassel gegeben. Vincenzo Tesse hat sein Ortsratsmandat aus persönlichen Gründen niedergelegt. Für ihn rückt Heike Fahrenhold als Vertreterin für die SPD in den Ortsrat Wassel nach.

Fahrenhold kennt die Arbeit im Ortsrat, denn sie gehörte diesem Gremium bereits in der vergangenen Wahlperiode an. Die stellvertretende Ortsbürgermeisterin Ulrike Dohrs (SPD) und SPD-Fraktionssprecher Gunther Zimmermann sind sich deshalb sicher, dass die Arbeit der SPD-Fraktion ohne Bruch oder Einschränkungen fortgesetzt werden kann und freuen sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen Kollegin.

Außerdem hat die SPD-Fraktion in dieser Sitzung vorgeschlagen, auf den Spielplätzen Spielkisten bereitzustellen. In denen könnten Eltern und Kinder ihre Spielsachen deponieren und müssten sie nicht immer wieder hin und hertragen. Gleichzeitig können dort Bürgerinnen und Bürger auch Spielsachen spenden und für alle zur Verfügung stellen. Häufig existieren in den Haushalten noch Spielsachen von der eigenen Kindern oder Enkeln, die nicht mehr benötigt werden.

Eine Anregung hatte die SPD-Fraktion auch für den örtlichen Sportplatz. Nach Hinweisen von Eltern fehlen den Kindern dort geeignete Tore, damit sie auch abseits des Sportbetriebes den Sportplatz nutzen können. Hier gibt es offensichtlich aber haftungsrechtliche Probleme, die bisher eine derartige Nutzung verhindern. Die SPD Wassel regt an, dass die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Sportverein eine Lösung findet. „Früher war dies kein Problem, da standen Tore auf dem Platz, meist mit alten Netzen des Sportvereins, später vorsorglich mit Bodenankern befestigt, so dass die Kinder aus Wassel mit ihren Freunden auch aus Nachbarorten dort bolzen konnten. Damals war Bewegungsmangel kein Problem“, erinnert sich Fraktionssprecher Zimmermann. „In manchen Dingen blockieren wir uns durch Angst sowie den Wunsch nach totaler Sicherheit und eindeutiger Zuweisung von Verantwortlichkeiten selbst.“ Das allerdings liegt weniger an der Politik, als vielmehr an den Eltern.

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