Zweiter Stadtspaziergang mit Bundestagskandidat Tilman Kuban durch Sehnde
Tilman Kuban hat erneut den Bundestagswahlkreis 47 in Deutschland besucht und seinen Spaziergang vom Montag, 22.03.2021, durch Sehnde fortgesetzt (SN berichtete). Gemeinsam mit Heike Benecke aus Ilten besuchte er das Klinikum Wahrendorff in Köthenwald und hat sich dort von der Geschäftsführerin Heide Grimmelmann-Heimburg das Impfzentrum und den Krankenhausneubau zeigen lassen.
Krankenhaus für die Seele besucht
Bis Ostern impfte das Klinikum Wahrendorff rund ein Drittel seiner Belegschaft und der Bewohnerinnen und Bewohner im eigenen Zentrum im umgestalteten Dorfgemeinschaftshaus. Bis es so weit war, musste allerdings ein langer und bürokratischer Weg beschritten werden, berichtet Grimmelmann-Heimburg dem CDU-Kandidaten. Aber, so die Geschäftsführerin, sei das auch ein Schritt zurück in die Normalität für die Einrichtung.
Der Krankenhausneubau war das zweite Ziel in Köthenwald. Hier entsteht für rund 300 Patienten ein über 70 Millionen Euro teurer Neubau. Der wird mit 48 Millionen Euro vom Land Niedersachsen gefördert. Die psychische Gesundheit muss – nicht nur während der Pandemie – mehr in den Mittelpunkt der Gesellschaft gerückt werden, um Vorbehalte abzubauen, betonte Grimmelmann-Heimburg. Dabei soll der Neubau mit sienen kurzen Wegen eine zentrale Rolle in der Behandlung einnehmen.
Gespräch über die Einzelhandelslage
Der Stadtspaziergang fand seine Fortsetzung in der Mittelstraße in Sehnde. Beim Modehaus Timme – seit 1936 in Sehnde ansässiges inhabergeführtes Modehaus – traf der CDU-Politiker den Vorsitzenden der IGS Sehnde und Kreisvorsitzenden Burgdorf des Handelsverbandes Harz-Heide, Otfred Schreek. Er ist gleichzeitig auch der Geschäftsinhaber des gastgebenden Modehauses. Bei diesem Gespräch unterhielten sich Kuban, Schreek und der begleitende CDU-Ortsverbandsvorsitzenden Marc Wölbitsch in einem informativen Gespräch über die Handelssituation durch den permanenten Lockdown für den Einzelhandel. Schreek berichtete über die unterschiedlichen Vorgehensweisen in Sachen Ladenöffnungen und bei den Corona Hilfen – sowohl auf Landes- wie auch Bundesebene. Versprechungen kommen und sollen Optimismus verbreiten, verlaufen dann aber oft im Sande. Denn die Hilfsprogramme sind immer noch zu bürokratisch, treffen nicht auf alle Händler zu und dauern am Ende in der Auszahlung zu lange, um Betriebe zu retten.
Abgerundet wurde dieser zweite Besuch des CDU-Bundestagskandidaten Tilman Kuban in Sehnde mit einem Spaziergang durch die Mittelstraße – bei mehrheitlich geschlossenen Einzelhandelbetrieben.
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