Regionsversammlung verabschiedet Hilfen für Vereine
Es ist noch gar nicht lange her, da hat die Corona-Krise unser Leben nachhaltig durcheinandergebracht. Neben Unternehmen, Künstlerinnen und Künstlern und Familien wurden auch die vielen ehrenamtlich organisierten Vereine hart getroffen. Ehrenamtlich Engagierte geben Kindern kostenlose Nachhilfe, organisieren Stadtteilfeste, Konzerte und Kulturveranstaltungen, halten die Vereine am Leben und machen viele weitere Dinge. Die Pandemie hat viele dieser Aktivitäten zeitweilig zum Erliegen gebracht. Dies ist besonders kritisch, da die Erfahrung zeigt, dass Strukturen, die einmal zum Erliegen gekommen sind, oft nur unter größten Anstrengungen wiederbelebt werden können.
„Das Ehrenamt ist einer der Stützpfeiler unserer Gesellschaft. Wir dürfen nicht zulassen, dass Corona Strukturen zerstört, die sich teils über Generationen entwickelt haben und unser Leben heute nachhaltig verbessern. Aus diesem Grund unterstützt die Region Hannover auf Initiative der SPD-geführten Koalition in der Regionsversammlung Vereine, die durch die Pandemie in eine wirtschaftliche Notlage gekommen sind mit einem Fonds über zwei Millionen Euro. Mit dem heutigen Beschluss der entsprechenden Richtlinie können die Vereine nun bis Ende November Mittel in Höhe von maximal 10 000 Euro beantragen. Für uns als SPD-Regionsfraktion ist klar, dass das Ehrenamt durch die Pandemie nicht gefährdet werden darf“, erläutert die sport- und kulturpolitische Sprecherin der SPD-Regionsfraktion, Ulrike Thiele. Die Vereine sollten nun prüfen, ob sie für die Unterstützung in Frage kommen.
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