SPD-Regionsfraktion begrüßt die Senkung der Abfallgebühren durch aha

SPD-Regionsfraktion begrüßt die Senkung der Abfallgebühren durch aha
aha senkt Gebühren, SPD erfreut - Logo: SPD

Im Ausschuss für Abfallwirtschaft sind am Donnerstag, 02.11.2023, die Pläne von aha zur Senkung der Abfallgebühren für die Jahre 2024 und 2025 vorgestellt und bestätigt worden. Die SPD-Regionsfraktion unterstützt diese erfreuliche Entwicklung und sieht darin eine wichtige Entlastung für die Bürger der Region. Trotz Problemen wie Personalkostensteigerungen, der Umstellung von Sack auf Tonne in der gesamten Region und der anhaltenden Inflation ist es aha gelungen, eine Senkung der Gebühren um rund 6,5 Millionen Euro pro Jahr auf insgesamt etwa 172,7 Millionen Euro zu planen. Dies entspricht einer Senkung der Gebühr um 3,3 Prozent.

Wolfgang Toboldt, der abfallpolitische Sprecher der SPD-Regionsfraktion, betont: „Diese Senkung der Abfallgebühren ist eine bemerkenswerte Leistung von aha und ein Beweis dafür, dass sie sich aktiv für die Interessen der Gebührenzahler und -zahlerinnen einsetzen. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit ist es von entscheidender Bedeutung, die finanzielle Belastung für unsere Bürgerinnen und Bürger zu reduzieren.“

Neubewertung ab Ende 2025

Die Senkung der Abfallgebühren um durchschnittlich 3,3 Prozent für den Zeitraum bis Ende 2025 ist möglich, weil aha in den vergangenen Jahren Überschüsse erzielt hat. Diese Überschüsse sind zum einen auf die gute Arbeit von aha zurückzuführen, die die Kosten für die Abfallentsorgung effizient verwaltet. Zum anderen haben auch weniger Bürger als geplant eine mögliche Verringerung des Restmüllvolumens in Anspruch genommen.

Die Pläne zur Gebührensenkung basieren auf einer sorgfältigen Kalkulation und berücksichtigen aktuelle wirtschaftliche und gesetzliche Gegebenheiten wie zusätzliche Kosten in Millionenhöhe durch den CO2- Emissionshandel. Sie sind auch ein Schritt zur Umsetzung der Sammlung in Tonnen statt wie bisher in Säcken, die bereits 2022 von der Regionspolitik im Rahmen der Diskussion zum Zukunftskonzept bei aha beschlossen wurde.

Die nun erfolgte Umstellung auf eine zweijährige Kalkulation ermöglicht es, das Umstiegsverhalten der Nutzer auf Tonnen besser zu berechnen. Zudem schafft aha Gebührensicherheit und stellt sicher, dass Bürger der Region Hannover auch in Zukunft von stabilen Abfallgebühren profitieren können. „Wir sind davon überzeugt, dass aha auch in den nächsten Jahren eine zuverlässige und kostengünstige Abfallentsorgung gewährleisten wird“, sagte Toboldt. „Wir werden die Arbeit von aha auch weiterhin kritisch begleiten und uns dafür einsetzen, dass die Gebühren auch in Zukunft stabil bleiben.“

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