Gesundheitsamt informiert: mobile Impfungen und Reisequarantäne

Wer geimpft ist, muss nach Rückkehr aus Hochrisikogebiet nicht in Quarantäne, das teilt das Gesundheitsamt der Region Hannover mit. Die Impfangebote durch mobile Teams des Gesundheitsamts gehen auch in der kommenden Woche weiter: Wie bisher wird es möglich sein, sich ohne Anmeldung eine Impfung mit dem Wirkstoff von Biontech Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr am Gesundheitsamt in der Weinstraße 2-3 abzuholen.

Mobiles Impfen beim in der 44. Kalenderwoche – Foto: JPH

Am kommenden Mittwoch, 3. November, macht ein mobiles Impfteam außerdem von 10 bis 15.30 an der Leibniz Universität Hannover in der Appelstraße 11 Halt. Am Donnerstag, 4.11., werden der Quartierstreff Ronnenberg in der Zeit von 9 bis 17 Uhr angefahren sowie die Leibniz Universität in Garbsen von 10 bis 12 Uhr. Darüber hinaus sind die mobilen Impfteams in der kommenden Woche in Senioren- und Altenpflegeheimen, Tagespflegeeinrichtungen, Tafeln und Flüchtlingsunterkünften in Hannover und den Umlandkommunen unterwegs.

Quarantänebestimmungen gelten aktuell für Reiserückkehrer

Wer geimpft ist, hat auch nach der Reise-Rückkehr aus einem Risikogebiet Vorteile. Für Personen, die sich in den Herbstferien in einem Hochrisikogebiet aufgehalten haben, gilt grundsätzlich eine zehntägige Einreisequarantäne. Geimpfte und Genesene sind ab dem Moment von der Isolation befreit, ab dem sie ihren entsprechenden Nachweis an das Gesundheitsamt übermittelt haben. Alle anderen Personen dürfen frühestens nach fünf Tagen ab dem Moment die Quarantäne verlassen, ab dem sie einen zertifizierten, negativen Schnelltest per E-Mail an das Gesundheitsamt geschickt haben. Die Adresse lautet: meldung-corona@region-hannover.de. Für Kinder, die das zwölfte Lebensjahr noch nicht erreicht haben, gilt grundsätzlich eine fünftägige Einreisequarantäne. Sie können die Quarantäne nach fünf Tagen ohne Meldung an das Gesundheitsamt verlassen. Das Gesundheitsamt kontrolliert die Einhaltung der Quarantäne mit stichprobenhaften Anrufen.

Welche Gebiete aktuell als Hochrisikogebiete eingestuft sind, listet das RKI auf.

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